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Speicherbelegung und Speicherorganisation
Kapitel 8
Zugriffe auf die Peripherie
Mit STEP 5-Befehlen können Sie entweder direkt oder über das Prozeßabbild auf die Peripherie
zugreifen. Beachten Sie dabei, daß ein Prozeßabbild nur für Ein- und Ausgabebytes der
P-Peripherie mit Byteadressen von
0
bis 127 existiert!
Direkte Peri~heriezuqriffe: LIT PY, LJT PW, LIT QB, UT QW
Die Ein- und Ausgänge werden zum Zeitpunkt der Befehlsbearbeitung gelesen bzw. gesetzt. Für
die digitale Peripherie (0 bis 127) werden die Ausgänge im Prozeßabbild nachgeführt.
Peri~heriezuqriffe über das Prozeßabbild:
Li7 EB, LT EW, L7 ED,
LTAB, L'TAW, L T A D ,
UIUNIOION E,
=
A etc.
Zum Zeitpunkt der Befehlsbearbeitung wird nur das Prozeßabbild des angesprochenen Bytes1
Wortes/Doppelwortes verändert. Erst am Ende des Zyklus wird der neue gesamte Zustand des
Prozeßabbilds an die Peripherie ausgegeben.
Bei der Verwendung von Peripheriebaugruppen im Q-Bereich beachten Sie bitte die Hinweise in
der Betriebsanleitung des Zentralgerätes AG S5-155U und in Kapitel 3.2 zu den entsprechenden
Operationen.
Hinweis:
Über die Anschaltungen AS 302, AS 304, AS 307 oder AS 308 können Sie mit Ihrem Programm
auf dezentrale Adreßbereiche zugreifen. Hierdurch gewinnen Sie zwei neue, dem Q-Bereich
gleichwertige Adreßbereiche. Ein Zugriff auf diese Bereiche ist aber im Gegensatz zum
Q-Bereich nur über Absolutadressierung möglich.
Programmreranleitung
C79000-68500-C637-03
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