Inhaltsverzeichnis
Werbung
Kapitel 3
Programmbearbeitung
WICHTIG
Sie können maximal 40 Bausteine ineinander schach-
teln. Werden mehr als 40 Bausteine geschachtelt, mel-
det die CPU einen Fehler.
So ermitteln Sie die Schachtelungstiefe lhres Programms:
Addieren Sie alle von Ihnen programmierten Organisationsbausteine (im Beispiel auf der
folgenden Seite:
4
05s).
8
Addieren Sie die Schachtelungstiefen der einzelnen Organisationsbausteine lhres STEP 5-
Programms (im Beispiel: 2
+
2
+ 1 +
0
=
5).
8
Beide Beträge zusammen ergeben die Prograrnm-Schachtelungstiefe (im folgenden Beispiel:
4
+ 5
=
Schachtelungstiefe 9).
Sie darf den Wert 40 nicht überschreiten!
Die Lage eines Bausteins im Anwenderspeicher ist festgelegt durch seine Baustein-
Anfangsadresse: Dies ist die Adresse derjenigen Zelle im Speicher. in der sich der erste
STEPS-Befehl des Bausteins befindet.
Damit die CPU bei einem Bausteinaufruf (SPA'SPB xx, A DB) den aufgerufenen Baustein im
Speicher
findet,
sind
die Anfangsadressen aller
programmierten Bausteine in der
Bausteinadreßliste im Datenbaustein DB 0 eingetragen. Der DB 0 wird vom Systemprogramm
verwaltet, als Anwender können Sie ihn nicht aufrufen.
Um nach Abarbeitung des aufgerufenen Bausteins den Rückweg in den aufrufenden Baustein zu
finden, speichert die CPU bei jedem Aufruf eines neuen Bausteins die Rücksprungadresse: Die
Rücksprungadresse ist die Adresse derjenigen Zelle im Speicher, in der die dem Bausteinaufruf
folgende STEP 5-Anweisung steht. Außerdem speichert Sie die Anfangsadresse und Länge
des Datenbausteins, der an dieser Stelle gültig ist.
OB1
PB5
PB20
A
DB20
A
D830
SPA PB20
.. .
SPA PB5
SPA
FB30
UM
200,53
NAME: DISPO
BE
' )
Operation, zu der zurückgesprungen wird
Progranimieranlerfvng
C79000-B8500C637-03
Werbung
Kapitel
Inhaltsverzeichnis
