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Betrieb des ZG S5- 155U
4.5.3
Checkliste zur lnbetriebnahme
Nehmen Sie das AG in der hier angegebenen Reihenfolge der Arbeitsschritte in Betrieb. Sie
kommen damit bis zum ersten Probebetrieb der CPU.
In Klammern finden Sie jeweils Hinweise auf die Kapitel oder Druckschriften, in denen das
Thema ausführlich erläutert ist.
Um zu vermeiden, daß die Inbetriebnahme-Schritte unüberschaubar werden, sollte nur mit einer
CPU und ohne Erweiterungsgeräte begonnen werden:
1)
AG so montieren, daß eine ungehinderte Lufzufuhr und Luftabfuhr möglich ist. Werden
mehrere Geräte (AG und EG) in einem Schrank montiert, Abstände beachten und im
Bedarfsfall Luftleitbleche verwenden (Aufbaurichtlinien, Kapitel 3.3).
2)
Die Pufferbatterie einsetzen (Kapitel 5.3).
3)
Die CPU einsetzen und den Betriebsartenschalter auf STOP stellen.
4)
Die Stromversorgung sowie bei AC 23011 20 V-Einspeisung die DC 24 V-Lastspannung an
den Überwachungseingang anschließen.
5)
Netz einschalten und soweit vorhanden 24 V einschalten: grüne LED "Power Supply 0.k."
im Feld "DC 5 V und im Feld
"
DC 15/24 V" sowie gelbe LED "Batt. Low" leuchten.
6)
Taste RESET an der Stromversorgung drücken. Die gelbe LED "Batt. Low" erlischt
(Kapitel 4.2).
7)
Die CPU URLÖSCHEN: Taster in Stellung "overall reset" festhalten und Schalter von
STOP nach RUN betätigen: die LED "STOP" blinkt schnell;
Vorgang wiederholen: die LED "STOP" leuchtet konstant;
Taster in Stellung "RESET" festhalten und Schalter von STOP nach RUN betätigen: grüne
LED "RUN" leuchtet, kleine rote LED "BASP" erlischt (Kapitel 4.5).
Damit läuft die CPU im Leerzyklus. Sie können nun nach dem Abschalten der Stromversorgung
alle weiteren Baugruppen in das Gerät einstecken und Erweiterungsgeräte anschließen. Beach-
ten Sie dabei die Steckplatzbelegung (Kapitel 1.2.1), die Adressierungsmöglichkeiten mit P- und
Q-Bereich für die Peripherie mit der entsprechenden Einstellung auf den Anschaltungen (Hand-
buch U-Peripherie) sowie die Aufbaurichtlinien (Reg. 2).
Bei der lnbetriebnahme mit mehr als einer CPU beachten Sie bitte, daß dazu unbedingt die
Programmierung der Adresslisten im Datenbaustein DB 1 in allen CPU erforderlich ist. Zur
Thematik Mehrprozessorbetrieb finden Sie Einzelheiten in der "Betriebsanleitung Mehrprozes-
sorbetrieb.
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