Programrnbearbeitung
Kapitel
3
Bearbeitungsoperationen B DW und B MW
Mit B DW und B MW dürfen folgende Operationen kombiniert werden:
U, UN,
0,
ON,
Si R, =,
L, LC,
T,
FR T, R T, SA T,SE T, SI T, SS T, SV T,
FR Z, R Z, S Z, ZR Z, ZV Z,
SPA, SPB, SPZ, SPN, SPP, SPM, SPO, SLW, SRW,
EX DX,
D, 1,
A DB, AX DX, BA FX; BAB FX, E DB, SES und SEF.
Das PG prüft die Zulässigkeit der Kombinationen nicht! Die Prüfung erfolgt zu Beginn der
Bearbeitung der Substitutions-Operation in der CPU.
Operanden-Substitution Über B DW/B MW:
Mit den Anweisungen "B DWn und " B MW" können Sie, z.B. in einer Programmschleife,
substituiert zu Daten zugreifen. Der substituierte Zugriff setzt sich zusammen aus der Anweisung
B DWIB MW und einer unmittelbar nachfolgenden STEP 5-Operation aus dem 0.g. Operations-
spektrum.
"Substituiert" bedeutet, daß der Operand für die Operation nicht statisch beim Programmieren
vorgegeben, sondern erst beim Anlauf Ihres STEP 5-Programms festgelegt wird.
Den Operandentyp wählen Sie beim Programmieren aus dem für die Operation zulässigen
Spektrum aus, z.B. PB für die Operation "SPA PB nn".
Den Operandenwert (nn im Beispiel "SPA PB nn") müssen Sie vor einem substituierten Zugriff
mit B DWIB MW in ein Daten- oder M-Merkerwort (Parameterwort) laden.
Beispiele:
1.
Prinzip der Substitution:
:L KF
+
120
:T MW
14
MW 14 mit dem Wert "KF
+
120" laden
:B MW
14
:L EBO
I
vor Ausführung der Operation "L EB" wird der Operandenwert '0'
durch den Wert
'
120' ersetzt; Ausführung:
L E B
120
Programmreranleitung C79000-88500-C637-03