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Siemens SIMATIC S5 CPU 946R Handbuch Seite 423

Automatisierungsgerät ag s5-155u
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Betriebszustände
Kapitel 4
durch
Zyklische
Bearbeitung
Bild4.4
Prograrnmbearbeitung nach einer Zyklusunterbrechung
Wird beim Verlassen der zyklischen Programmbearbeitung ein Standard-Funktionsbaustein vom
,
Typ "Hantierungsbausteine" in der Bearbeitung nicht abgeschlossen, so ist im OB 39 ein
erneuter Aufruf des gleichen Bausteins bzw. des gleichen Bausteintyps @.B. SEND) möglich und
zulässig.
Wenn im OB 39 bzw. in einem dort aufgerufenen Hantierungsbaustein ein Fehler auftritt (2.6.
ZYK oder QVZ), so wird der dazugehörige Fehler-Organisationsbaustein aufgerufen,
bearbeitet und wieder in den OB 39 zurückgesprungen. Treten weitere Fehler auf, kommt es
bei einer USTACK-Tiefe
>
5 zu einem USTACK-Überlauf: Die CPU bricht die
Programmbearbeitung ab (der OB 39 wird nicht mehr aufgerufen!), bleibt jedoch weiterhin im
weichen Stoppzustand.
Hat eine zyklische Programmbearbeitung stattgefunden, so bleiben die Werte von Zählern,
Zeiten, Merkern und Prozeßabbildern beim Übergang in den Stoppzustand erhalten.
Die Echtzeituhr läuft irn
10
ms-Raster weiter.
Das Signal BASP (Befehlsausgabe sperren) ist ausgegeben. Damit sind alle digitalen Ausga-
ben gesperrt.
Ausnahme: Im Testbetrieb wird BASP nicht ausgegeben!
(Zum Testbetrieb siehe Kapitel 10.5.)
Der Zugriff auf die digitale Peripherie durch die CPU ist nicht möglich. Zugriffe auf die digitale
Peripherie führen zu einem Quittungsverzug (QVZ).
Hat eine Programmbearbeitung stattgefunden, so ist im Stoppzustand ein Unterbrechungs-
stack (USTACK) vorhanden.
Programmieranleitung
C79000-88500-C637-03

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Diese Anleitung auch für:

Simatic s5 cpu 947Simatic s5 cpu 947rSimatic s5 cpu 946

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