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Programmbearbeitung
Kapitel
3
WICHTIG
Die Befehle SES xx und SEF xx müssen von
CPUs verwendet werden, die synchronisiert auf einen
gemeinsamen globalen Speicherbereich (Adressen >
F O O O O H bei CPU 9461947) zugreifen sollen.
Der Befehl SES xx (Semaphore setzen) belegt für die befehlsausführende CPU ein bestimmtes
Byte im Koordinator (vorausaesetrt, dieses ist nicht bereits durch eine andere CPU belegt),
Solange sich die CPU dort eingetragen hat, dürfen die übrigen CPUs auf den mit dem Semaphor
(Nummer 0 bis 31) geschützten Speicherbereich nicht mehr zugreifen. Der Bereich ist damit für
alle anderen CPUs gesperrt. Dies ist durch entsprechende Programmierung zu gewährleisten.
Der Befehl SEF xx (Semaphore freigeben) setzt das Byte im Koordinator wieder zurück. Dadurch
wird der geschützte Speicherbereich für die anderen CPUs wieder les- bzw. beschreibbar. Ein
Semaphor kann nur von derjenigen CPU freigegeben werden, von der es gesetzt wurde.
KOR:
Zugriffskoordination auf
Bereich 10 durch Semaphor 10
I
I
CPU
1
CPU 3
:SES 10
:SES 10
1
: I
4
I
I
I
+
Bereich 10
(2.B. QW6)
-
SES 10 Anforderung der Zugriffsberechtigung auf Bereich 10
Zugriffsberechtigung durch KOR für CPU 3
--------
+
Datenzugriff auf Bereich 10
. .
.
SEF 10 Rückgabe der Zugriffsberechtigung
Bild 3.3 Semaphorsetzenlfreigeben im Mehrprozessorbetrieb
Programmieranieitung
C79000-88500-C63703
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