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Adressierverfahren für den Kachelspeicher (Vektorregister)
Das Vektorregister dient der Bildung von Subadressen von mehreren
Speichern in einem gemeinsamen Adreßbereich. Das Register ist ein
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Bit-Register, das unter der Adresse FEFFH beschrieben werden kann. Es
ist nicht rücklesbar.
Der Kachelspeicher enthält vier Kacheln zu je 1
X
2 '
'
Byte. Jeder
Kachel ist eine Identnummer zugeordnet. Dies sind die Nummern FFH,
FEH, FDH, FCH. Diese Nummern sind fest auf dem KOR 923 C eingestellt
und nicht veränderbar.
Vor jedem Zugriff auf den Kachelspeicher muß unmittelbar zuvor das
Vektorregister mit einer dieser vier Nummern geladen werden, um die
gewünschte Kachel auszuwählen.
Diese Nummern dürfen nicht im gleichen AG
auf anderen Baugruppen
(CP,IP) verwendet werden, da sonst eine Doppeladressierung auftritt.
Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung wird das Vektorregister
gelöscht. Im Vektorregister steht dann die Nummer OH.
Die Übertragung von Daten zum und aus diesem Speicher wird durch
spezielle Funktionen der CPUs realisiert. Diese Funktionen sind den
entsprechenden Programmieranleitungen zu entnehmen. Der S-Prozessor
CPU 921, hat diese Funktionen nicht.
Die frontseitige TTY-Schnittstelle des KOR 923 C kann mit Hilfe eines
intelligenten Multiplexers auf acht verschiedene serielle Schnittstel-
len im Gerät umgeschaltet werden.
Diese Multiplex-Schnittstellen besitzen TTL-Pegel und sind über den
Basisstecker 2 und die Busplatine zu den anderen Baugruppen ver-
drahtet.
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Anwahlverfahren der seriellen Schnittstellen
Allen vom Multiplexer zu bedienenden Baugruppen im Gerät sind Teil-
nehmernummern zugeordnet. Diese Nummern müssen im Bereich zwischen 1
und 31 (dezimal) liegen. Die niedrigste dieser Nummern, die Basis-
adresse, wird mit dem DIL-Schalter S2 im Binärcode eingestellt. Die
maximal acht Nummern sind im AG 135 U den Steckplätzen 11, 19, 27, 35,
43, 51, 59 und 67 zugeordnet (niedrigste Nummer zu Steckplatz 11).
Alle acht Nummern bzw. Steckplätze sind dem Schalter S3 zugeordnet:
die niedrigste Nummer dem Schalter S3.1, die höchste Nummer dem Schal-
ter S3.8.
Wenn Steckplätze nicht belegt sind oder Baugruppen über ihren eigenen
Frontstecker bedient werden sollen, müssen die den entsprechenden
Steckplätzen zugeordneten Nummern mit dem Schalter S3 ausgeblendet
werden.
Bei einer vom Multiplexer bedienten Baugruppe darf der Frontstecker
der AG-Schnittstelle nicht gesteckt sein.
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