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Kapitel 4
Betriebszustände
Weckfehler
In CPU 9461947 gibt es zwei verschiedene Weckfehler:
a) Warteschlangenüberlauf (Queue-Überlauf) bei der Weckalarmbearbeitung, d.h., es stehen für
eine der drei kürzesten Perioden (OB 10, 11,
12)
mehr als 3 Weckalarme zur Bearbeitung an,
g & r
einer der übrigen OBs (OB 13 bis OB 18) wird erneut aufgerufen, ehe der erste Aufruf
vollständig bearbeitet worden ist.
Am Programmiergerät ist bei "Ausgabe USTACK" in den Steuerbits die Fehlerkennung
" WEFES" angekreuzt.
Kommt es bei der zeitgesteuerten Programmbearbeitung zu diesem Weckfehler, ruft das
Systemprogramm als Anwenderschnittstelle den OB 33 auf. Im OB 33 können Sie die
gewünschte Reaktion auf diesen Zustand programmieren. Ist der OB 33
nicht
programmiert,
geht die CPU in den Stoppzustand.
Soll die Programmbearbeitung in diesem Fall fortgesetzt werden, programmieren Sie im
OB 33 die Bausteinende-Anweisung 'BE'.
b) Der Weckalarmtakt ist zu lange maskiert (bei Unterbrechbarkeit an Bausteingrenzen im
1
SOU-Mode).
Dies bezieht sich auf den Grundtakt der Weckalarme und die Laufzeit eines Bausteins im
zyklischen Anwenderprogramm, d.h., wenn ein zyklischer Baustein länger läuft als ein
Grundtakt, kommt es zu einem Weckfehler.
Am Programmiergerät ist bei "Ausgabe USTACK" im USTACK die Fehlerkennung "WEFEH"
angekreuzt.
Auch in diesem Fall ruft das Systemprogramm als Anwenderschnittstelle den OB 33 auf. Im
OB 33 können Sie die gewünschte Reaktion auf diesen Zustand programmieren. Ist der
OB 33
nicht
programmiert, setzt die CPU die Programmbearbeitung fort.
Programmieranleitung
C79000-88500-C63743
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