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testo 360 Bedienungsanleitung Seite 103

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Verdünnung des Meßgases durch Abgasfeuchte
Hinweis:
Im testo 360 wird grundsätzlich die gaskonzentration auf trockenes Abgas umge-
rechnet.
D.h. Rauchgfas, das den Gaskühler mit 0,8 % Wassergehalt (2 °C Taupunkt) verläßt,
ist um 0,8 % mit Wasser verdünt. Auf das signal, das die Sensoren hinter dem Gas-
kühler liefern, wird 0,8 % aufgeschlagen (je nach Kühlertemperatur), um die trockene
Gaskonzentration anzeigen zu können.
Wird nun lange Zeit über den Meßeingang abgeglichen, oder wird vor dem
testo 360 ein zusätzlicher Gaskühler eingesetzt, so verläßt das Meßgas den
testo 360-Gaskühler sehr trocken (Deutlich unter 0,8 % Wassergehalt): Die kann im
testo 360 nicht erkannt werden. Der Zuschlag von 0,8 % wird dennoch beauf-
schlagt.
Wie kann das Problem beseitigt werden?
- Abgleich über Prüfgaseingang statt über Sondenspitzen (es gibt keinen Zuschlag,
da das Prüfgas direkt auf die Sensoren geführt wird).
- Messung vor externem Gaskühler statt hinter Gaskühler. So kann der Gaskühler
im testo 360 nicht austrocknen.
Meßtechnische Hinweise

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