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Bearbeitungsbaustein - Zyklisch - Siemens TELEPERM M Beschreibung

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Systemsoftware AS 235
Bearbeitungsbaustein – zyklisch
Anwendungsbereich
Der XB–Baustein wird vor jeder Gruppe von Funktionsbausteinen eingefügt, die gemeinsam bear-
beitet werden sollen. Er dient zum Sperren/Freigeben dieser Bausteine und zum Freigeben jedes
n–ten Zyklus.
Arbeitsweise
Über den Eingang (EIAU) wird die Bearbeitung der nachfolgenden Funktionsbausteine bis zum
nächsten XB–, XA– oder ENDE–Baustein (Systembaustein) freigegeben oder gesperrt. Über den
Abtastparameter (AP) werden Bearbeitungszyklus (BZ) und Grundzyklusverschiebung (GV) fest-
gelegt.
Zwischen AP, BZ und GV besteht folgende Beziehung:
AP = BZ + GV mit
AP
BZ
GV
AP wird parametriert.
n
BZ = 2
mit n = 0, 1, 2, 3 usw.
n–1
GV = 0, 1, 2 ... 2
Die folgende Bausteinkette wird für alle BZ–Zyklen freigegeben, d. h. bearbeitet:
TA = TO · BZ
TA ist die Abtastzeit der folgenden Bausteine, sie gibt an, in welchem Zeitraster diese bearbeitet
werden.
GV gibt an, im wievielten dieser BZ = 2
Zyklusüberlastung durch gleichzeitiges Ablaufen aller Bausteine vermeiden.
Bearbeitungen in den Grundzyklen benötigen keine XB–Bausteine.
Die Grundzykluszeit TO beträgt beim Automatisierungssystem AS 235
1/8 oder 1 Sekunde (je nach der Ebene, in der der Baustein eingebaut ist).
e
Siemens AG 1992
C79000–T8000–C416 A2
XB
Abtastparameter
Bearbeitungszyklus
Grundzyklusverschiebung
n
-Zyklen die Kette freigeben wird. Dadurch läßt sich eine
Funktionsbausteine
XB
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