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Systemsoftware AS 235
Prozeßkopplung–Meldungserfassungsbaustein
Anwendungsbereich
– Erfassen von projektierten Meldungen vom Signalformer
– Erfassen von projektierten Meldungen vom GB–Baustein:
Meldung wird im PKF–Baustein–Puffer hinterlegt.
– Meldungserfassung für azyklische Ebene ZYK 1 mit höherer Auflösegenauigkeit für AS 235 mit
Direktzugriff zum Signalformer "Dynamische Digitaleingabe" (6DS1 601–8BA) für 16 Binärwer-
te.
Arbeitsweise
Als Bausteinnamen sind nur Zahlen zwischen 1 und 9999 zugelassen.
Der PKM–Baustein wird im Regelfall nach einem XA–Baustein (azyklische Ebene ZYK 1 oder
ZYK5) oder einem XB–Baustein in der Ablaufliste eingefügt. Dieser übernimmt das Steuerverhal-
ten für einmaligen Durchlauf nach einem Sammelalarm. Ebenso wird dadurch die notwendige Be-
arbeitungszeit auf ein Minimum reduziert.
Als Signalformer sind die Digitaleingaben 6DS1601–8BA und 6DS1602–... verwendbar.
Erfassung des Meldezustandes des PKM–Bausteins
D
Alarmerfassung für interne Binärwerte
Wenn der Eingang 37 (BGNR) mit 255 parametriert wird, so werden 16 Binärwerte aus dem
GB–Baustein eingelesen, der im Eingang 39 (GBA) verquellt wurde. Die Adresse in "GBA" wird
als Feldadresse für 16 Binärwerte benutzt und muß, wenn der Parameter "BGNR = 255" ist,
vorgegeben werden.
Die Binärwerte werden auf Änderung geprüft. Gegebenenfalls wird ein Hinweis im PKM–Bau-
stein hinterlegt. Die Meldung für die Binärwerte erfolgt durch den PKM–Baustein.
D
Alarmerfassung Binärwertgruppe "dynamische Binäreingabe DYN" (6DS1 602–8BA)
Wenn der Eingang 37 (BGNR) mit 0 bis 60, 100 bis 160 parametriert ist, so werden die 16 Binär-
werte aus der Digitaleingabe mit entsprechender Baugruppennummer eingelesen.
BGNR = 0 – 60, 100 – 160
Mit dem Eingang 38 (KNR) wird die geradzahlige Byteadresse der Digitaleingabebaugruppe
vorgegeben.
KNR = 0 – 62
e
Siemens AG 1992
C79000–T8000–C416 A2
PKM
Funktionsbausteine
PKM
9 – 309
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