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Funktionsbausteine
S5KS
Die Kennung der Datenart (Eingang 4, DAAR), Bausteinname (Eingang 5, GAGB), Element-
nummer (Eingang 6, ELNR) und Anzahl der Daten (Eingang 7, ANZ) muß zwangsweise in die-
ser Reihenfolge eingegeben werden. Die Datenbausteine müssen vor Einbau der Treiber defi-
niert werden. Die Bausteinlänge ist zwingend mit 256 Werten anzugeben.
Anmerkung:
Als Bausteinname sind nur die Nummern 0 bis 254 zugelassen!
D
Telegrammkopfinformationen in TELEPERM M nach SIMATIC S5-Definition
Der Treiberbaustein sendet ein Telegramm, dessen Telegrammkopf mit 5 Worten/10 Byte auf-
gebaut wird. Beim Eingabebefehl ED (Holtelegramm) gilt: Telegrammlänge = Telegrammkopf.
Der Telegrammkopf enthält folgende Information:
– Befehlsart
– Ziel in S5
– Anzahl der Daten
– Koordinierungsmerker
Befehlsart
Ausgabebefehl
Eingabebefehl
(Holtelegramme)
Der Modus (Eingang 10, MODI) unterscheidet die verschiedenen Befehlsarten.
Ziel in S5
Die Ansprechadresse in S5 wird durch die Eingänge 8 (PA1) und 9 (PA2) vorgegeben. Die Pa-
rametrierung der Eingänge hängt von der Befehlsart ab.
MODI (Befehlsart)
2) 4)
AD
2) 4)
ED
3) 4)
ES
EE
EA
EM
1)
ET
1)
EZ
Tabelle 9.7 Zuordnung der Ansprechadressen (PA1, PA2) und Befehlsarten (MODI)
1)
Zähler und Zeitwerte werden als Festpunktzahlen übertragen. Die von S5 erzeugten Kennungsbits werden
nicht ausgewertet. Der Zeitwert kann nur als Vielfaches von einer Sekunde angegeben werden.
2)
DAAR (Eingang 4) = 2 (Gleitpunktzahlen, 32 Bit–Format): geradzahlige Datenwortnummer für PA2; In SIMATIC
S5 müssen Gleitpunktzahlen an geradzahligen Wortgrenzen (0, 2, 4 ...) abgelegt werden, wenn sie an TELE-
PERM M übertragen werden sollen.
3)
Die Werte sind als Dezimalzahlen einzugeben. Wertebereich/pro Byte: 0–255
4)
Bei CP 525/CP 544 (SIMATIC U–Reihe) sind nur diese Befehlsarten zugelassen.
9 – 468
4)
AD
Datenbaustein, Datenwort in S5 überschreiben
ES
absolute Adresse aus S5 lesen
4)
ED
Datenbaustein, Datenwort aus S5 lesen
EE
Eingangsabbild aus S5 lesen
EA
Ausgangsabbild aus S5 lesen
EM
Merker aus S5 lesen
EZ
Zähler aus S5 lesen
ET
Zeitwert aus S5 lesen
PA1
Datenbaustein
Datenbaustein
höherwertiges Byte
0
0
0
0
0
Systemsoftware AS 235
1)
1)
PA2
Datenwort
Datenwort
niederwertiges Byte
Nr. Eingangsbyte
Nr. Ausgangsbyte
Nr. Merkerbyte
Nr. Zeitwort
Nr. Zählerwort
e
Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2
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