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Binäreingabebaustein-Feldmultiplexer - Siemens TELEPERM M Beschreibung

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Systemsoftware AS 235
Binäreingabebaustein–Feldmultiplexer
Anwendungsbereich
Zum Erfassen von Binärsignalen über FM–Binäreingabebaugruppen (siehe Kap. 9.2) sowie von
Störsignalen der FM–Binäreingabe– und FM–Binärausgabebaugruppen.
Arbeitsweise
Der Baustein ist nur im Zusammenhang mit einem übergeordneten FM–Baustein (Eingang 1) ab-
lauffähig. Auf den Eingang 1 (FMX) wird der FM–Kopfbaustein verquellt.
Der Baustein liest eine an Eingang 4 parametrierbare Anzahl von Bytes der FM–Binäreingabebau-
gruppe und legt sie im Binärbereich (GB) ab, der auf Eingang 2 (GBA) verschaltet ist. Dabei muß
die erste zu lesende Baugruppennummer am Eingang 3 (USBY) parametriert sein.
Die Störsignale der FM–Binäreingabebaugruppen können ab der virtuellen Baugruppennummer
46 – 51 eingelesen und wie die Binärsignale im Binärbereich abgelegt werden (Eingang 5 = 0). Wird
Eingang 5 mit "1" parametriert, so können die Störsignale der FM–Binärausgabebaugruppen ab der
virtuellen Baugruppennummer 52 – 57 eingelesen werden.
Ein gleichzeitiges Einlesen der Störsignale der Binärein– und –ausgabebaugruppen in einem Bau-
stein ist nicht möglich. Unabhängig von der Parametrierung des Eingangs USBY wird im Störungs-
fall eine Leittechnikmeldung abgesetzt, sobald eine gestörte Binäreingabebaugruppe (BEBA = 0)
angesprochen wird.
Pro gesteckter Baugruppe wird je 1 Störbit hinterlegt:
USBY
Virtuelle
46
Baugruppen–
15
47
nummer
23
48
31
49
39
50
51
52
15
53
23
54
31
55
39
56
57
Die Störsignale können zur Weiterverarbeitung (z. B. mit STEP M) verwendet werden.
e
Siemens AG 1992
C79000–T8000–C416 A2
BEF
Position der Störbits für Baugruppe Nr. 0 - 44
7
6
5
4
3
44
43
6
6
5
5
4
4
3
3
7
44
43
42
2
1
0
FM–Binäreingabe
8
(BEBA = 0)
16
24
32
40
42
41
2
2
1
1
0
FM–Binärausgabe
(BEBA = 1)
8
16
24
32
41
40
Funktionsbausteine
BEF
9 – 65

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