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Siemens TELEPERM M Beschreibung Seite 268

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Funktionsbausteine
HUP
Hupenbaustein
Anwendungsbereich
Zum Anstoß von Signaleinrichtungen (optisch oder akustisch).
Arbeitsweise
Ist der HUP–Baustein eingeschaltet, wird bei Änderung eines der auslösenden Signale SIn (SI1 -
SI32) von 0 nach 1 der Binärausgang (SAB) gesetzt.
Zusätzlich wird ein Merker im GB.ORPA gesetzt (GB 142).
Eine Quittierung kann entweder mit dem Quittiereingang QUIT oder mit der Bedienung "QH;" erfol-
gen und setzt den Ausgang SAB zurück. Der Eingang QUIT kann über Funktionstasten gesetzt
werden und wird vom HUP–Baustein nach der Bearbeitung wieder gelöscht.
Mit der Bedienung "QH;" werden alle HUP–Bausteine quittiert und der Merker GB142 rückgesetzt!
Der Hupenbaustein ermöglicht die Ansteuerung beliebiger Signaleinrichtungen.
Zur Erfassung nur kurzzeitig anstehender Meldungen sollte der HUP–Baustein mit möglichst klei-
ner Abtastzeit zyklisch bearbeitet werden. Zum sicheren Erfassen von Interrupts können die Alarm-
anzeigen im GB.ORPA.32 bis GB.ORPA.79 oder der Sammelalarm im GB.ORPA.31 ausgewertet
werden (siehe Kap. 2.3.6 – Interruptverarbeitung).
D
Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge)
Bedeutung
Signalausgang
Ein–/Ausschalter
Hupenquittierung
Eingangssignal 1
Eingangssignal 2
.
.
.
Eingangssignal 32
9 – 232
HUP
Kurzbe–
zeichnung
SAB
EIN
QUIT
SI1
SI2
.
.
.
SI32
e
Siemens AG 1992
Systemsoftware AS 235
Ein–/ Ausgang
Nr.
Typ
1
AB
1
EB
2
EB
3
EB
4
EB
.
.
.
.
.
.
34
EB
C79000–T8000–C416 A2

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