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Siemens TELEPERM M Beschreibung Seite 604

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Wartungsbaustein
SYST.WART
D
Ladeart der Diskette auswählen
Mit der Ladeart wird festgelegt, wie eine Diskette in ein Zielsystem nachgeladen werden soll.
Mit SE = 1 wird immer eine online nachladbare HD–Diskette erstellt. Diese Diskette enthält ein
Verzeichnis aller archivierten Bausteine (Schalter im GB.ORPA beachten!). Eine online nach-
ladbare Diskette wird mit einem intelligenten Ladeprogramm online nachgeladen. Die nachge-
ladenen Bausteine stehen anschließend ohne Wiederanlauf zur Verfügung. Die Diskette hat
das Nachladekennzeichen "L+". Es können bis 9600 Bausteine auf eine Diskette archiviert
werden.
Mit NL = 1 wird immer eine offline nachladbare HD– oder SD–Diskette erstellt. Das Nachladen
mit einer offline nachladbare Diskette erfordert immer einen anschließenden Wiederanlauf.
Das System steht danach im Zustand STO. Die Diskette enthält kein Verzeichnis der archivier-
ten Bausteine.
Über die Schalter im GB.ORPA (GB260 und GB261) werden der Diskettentyp und der Lauf-
werkstyp eingestellt (Laufwerk beachten). Es kann somit eine 35–Spur–, eine 80–Spur– oder
eine HD–Diskette erstellt werden. Die Diskette hat das Nachladekennzeichen "LA".
D
Prüfen der Bausteine auf Zulässigkeit
Zur Vermeidung von Fehlern während des Archivierungsvorgangs können die zu archivieren-
den Bausteine vorab auf Zulässigkeit geprüft werden. Zur Prüfung des Bausteins oder der
Bausteine müssen die entsprechenden Typnamen und Bausteinnamen (VT, VB, BT, BB) des/
der zu archivierenden Bausteine ausgewählt, die Ladeart der Diskette richtig eingestellt sowie
eine leere Diskette für die Archivierung im Diskettenlaufwerk eingelegt sein. Die Prüfung der
Bausteine bezieht sich auf die Zulässigkeit (siehe zulässige Bausteine), auf die Auswahl der
Lage der Bausteine nach RA = 1 (BT,RAM;) bzw. TY = 1 (BT,typ;) sowie die Anzahl der Bau-
steine bzw. die Speicherkapazität der Diskette. Bei Unzulässigkeit wird in Klartext eine Fehler-
meldung angezeigt.
D
Archivieren, Diskette überschreiben
Mit AR=name; wird die Archivierung aktiviert. Als "name" können bis zu 16 Zeichen eingege-
ben werden. Zunächst wird geprüft, ob die Diskette leer ist und im Fehlerfall der Hinweis "Dis-
kette voll ! Überschreiben mit AU = 1" ausgegeben. Wenn anschließend die Bedienung AU=1;
erfolgt, wird die Diskette überschrieben. Die Bausteine werden wie bei Prüfung der Bausteine
(PR = 1) überprüft und auf die Diskette geschrieben. Während des gesamten Archiviervor-
gangs ist der Bedienplatz gesperrt. Wenn Fehler bei der Bausteinprüfung oder bei Disketten-
zugriffen auftreten, wird die Archivierung abgebrochen und eine Fehlermeldung in Klartext
ausgegeben. Als Abschluß der Archivierung wird der Disketteninhalt angezeigt.
D
Disketteninhalt anzeigen
Mit DI=1; kann der Disketteinhalt angezeigt werden, ohne den Bedienmodus zu verlassen.
D
Tätigkeitsanzeige, Fehleranzeige
In der Bildmitte werden Tätigkeitsanzeigen in weißer Schrift mit grünem Hintergrund, Fehler in
weißer Schrift mit rotem Hintergrund dargestellt. Wenn die Bausteinprüfung oder die Archivie-
rung läuft, wird fortlaufend der gerade bearbeitete Baustein angezeigt. Diese Bausteinanzeige
bleibt als Hinweis erhalten, wenn der nachfolgende Baustein nicht archivierbar ist. Wenn ein
Baustein nicht archivierbar ist, wird der Bausteinname angezeigt, bei Verquellung zusätzlich
die Elementnummer.
9 – 568
Systemsoftware AS 235
e
Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2

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