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Binärausgabebaustein - Siemens TELEPERM M Beschreibung

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Systemsoftware AS 235
Binärausgabebaustein
Anwendungsbereich
Mit dem BAU–Baustein werden bis zu 32 Binärsignale auf Binärausgabebaugruppen (siehe
Kap. 9.2) ausgegeben. Die Binärsignale werden zur Ausgabe im GB–Baustein zur Verfügung ge-
stellt.
Arbeitsweise
Der BAU–Baustein gibt typabhängig eine bestimmte Anzahl von Binärsignalen auf Binärausgabe-
baugruppen aus. Dabei sind die auszugebenden Binärsignale ab "GBA" (GB–Anfangsadresse) in
einem zusammenhängenden Bereich zur Verfügung zu stellen. Sofern bei der Ausgabe Hardware-
fehler festgestellt werden, wird der Ausgang "BGF" gesetzt.
Ist in einem der Binärwerte das Störbit gesetzt, erfolgt die Ausgabe der Fehlermeldung S 322; die
Ausgabe wird ausgeführt, wenn GB.ORPA.29 = 0; bei GB29 = 1 erfolgt eine Ausgabesperre.
Ist der auszugebende Bereich ab GBA–Verschaltung im GB–Baustein zu kurz definiert, erfolgt kei-
ne Bearbeitung und es wird die Systemmeldung S 304 generiert.
Baugruppentyp "BTYP" = 1: 8 Bit–Ausgabe
GB
erster Wert
letzter Wert
Bild 9.17
BAU–Baustein, Funktionsplan
D
Systemmeldungen
S 304: Adressierfehler im Baustein
S 322: Störbit im Ausgabewert erkannt
D
Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge)
Bedeutung
Baugruppenfehler
GB–Anfangsadresse
Baugruppennummer
Baugruppentyp
Bei Änderung des Parameters BGNR oder KNR sollte der Treiber unwirksam sein, d. h. aus-
bauen oder zugehörigen XB abschalten.
e
Siemens AG 1992
C79000–T8000–C416 A2
BAU
= 2: 16 Bit–Ausgabe
= 3: 32 Bit–Ausgabe
= 0: keine Ausgabe
BAU
Funktionsbausteine
E/A–
Prozeß
Baugruppe
Kurzbe–
Ein–/ Ausgang
zeichnung
Nr.
BGF
1
GBA
1
BGNR
2
BTYP
3
BAU
Typ
AB
EB
I
I
9 – 61

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