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Systemsoftware AS 235
Binärausgabebaustein–Feldmultiplexer
Anwendungsbereich
Zum Ausgeben von Binärsignalen über eine FM–Binärausgabebaugruppe (siehe Kap. 9.2). Die Zu-
ordnung der Binärsignale zu den FM–Baugruppen ist frei projektierbar.
Arbeitsweise
Der Baustein ist nur im Zusammenhang mit einem übergeordneten FM–Baustein (Eingang 1) ab-
lauffähig. Der Baustein transferiert eine an Eingang 4 (ANBY) parametrierbare Anzahl Bytes
(= 8 Bit) aus dem Binärbereich in der AS 235 ab Verschaltungsadresse in Eingang 2 (GBA) in die
FM–Binärausgabebaugruppe.
Die baugruppenspezifischen Störsignale können mit dem BEF–Baustein eingelesen werden. Un-
abhängig vom Einlesen der Störsignale wird im Störungsfall eine Leittechnikmeldung abgesetzt,
sobald die betreffende FM–Baugruppe angesprochen wird.
D
Parametrierung
Auf den Eingang 1 (FMX) wird der FM–Kopfbaustein verschaltet.
Auf den Eingang 2 (GBA) wird der Quellbaustein des Binärbereiches in der AS 235 verschaltet.
An Eingang 3 (USBY) wird die Baugruppennummer innerhalb des Feldmultiplexers eingestellt.
An Eingang 4 (ANBY) wird die Anzahl der zu übertragenden Bytes eingetragen. Die Anzahl der
Bytes entspricht der Anzahl der ab USBY lückenlos gesteckten FM–Binärausgabebaugrup-
pen.
D
Systemmeldungen
Melde–
Bedeutung
nummer
S 790
Parametrierung unzulässig, da Bereichsüberschreitung vorliegt
S 7xy
Störungsanzeige der Peripheriekarte xy (0 ... 44)
Die Sammelstörung beinhaltet folgende Störfälle:
– Baugruppe nicht gesteckt oder falsch adressiert
– Baugruppe defekt
– Mehrfachadressierung
e
Siemens AG 1992
C79000–T8000–C416 A2
BAF
Funktionsbausteine
BAF
9 – 59
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