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Siemens TELEPERM M Beschreibung Seite 405

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Systemsoftware AS 235
Der vorherige Funktionsplan (Bild 9.161) enthält die unteren Abkürzungen:
Eingänge
AZT
Automatikbetrieb
A
Automatikbetrieb von PST
CZT
Zentralteilbetrieb
C
Zentralteilbetrieb von PST
HZT
Handbetrieb
H
Handbetrieb von PST für Eingangsschaltungen
RSAA
Befehl "Reglersperren Öffnen"
RSZA
Befehl "Reglersperren Schließen"
SUAA
Befehl "Schutz Öffnen"
SUZA
Befehl "Schutz Schließen"
VC
Verhältniswert vom Zentralteil
VH
Verhältniswert von Hand
VHO
obere Bediengrenze des Verhältniswertes
(Handbetrieb)
VHU
untere Bediengrenze des Verhältniswertes
(Handbetrieb)
WH
Sollwert vom Zentralteil
WHO
obere Bediengrenze des Sollwertes (Handbetr.)
WHU
untere Bediengrenze des Sollwertes (Handbetr.)
XDC
Regeldifferenz vom Zentralteil
YC
Stellwert vom Zentralteil
YH
Stellwert von Hand (PBT)
YHOG
obere Bediengrenze des Stellwertes (Handbetr.)
YHUG
untere Bediengrenze des Stellwertes (Handbetr.)
YN
Nachführstellwert
YNF
Stellwertnachführbetrieb
Bed.
Bedienung durch PBT
DDC
Direct–Digital–Control
D
Betriebsarten
Bei der Betriebsart H (Hand) kann der Stellwert Y durch die PBT innerhalb der parametrierten
Bediengrenzen (YHOG und YHUG) vorgegeben werden. Dabei wird an die Reglerbaugruppe
das normierte Stellinkrement Y = YH – YR weitergegeben.
Bei der Betriebsart A (Automatik) kann in Abhängigkeit der Eingangsschaltung der Baugruppe
(EBR1, EBR2 und EBR3) entweder der Sollwert W oder der Verhältniswert V bei Verhältnisre-
gelung VR) innerhalb der parametrierten Bediengrenzen WUG/VUG und WOG/ VOG vorge-
geben werden (Bild 9.162).
Abhängig von der Belegung mit Strukturbrücken (Bild 9.162) wird das entsprechende normier-
te Inkrement 0 bis 100 an die Reglerbaugruppe weitergegeben.
Bei einer Bedienung von Y im Handbetrieb und W oder V im Automatikbetrieb über die PBT
muß beachtet werden, daß der jeweilige Wert von der PBT nur für die Dauer eines Zyklus (TA)
ansteht und zur Inkrementbildung beiträgt. Dieses Inkrement wird bei der zugehörigen Regler-
baugruppe zwischengespeichert und dann weiterverarbeitet. Im nächsten Zyklus hat das In-
krement den Wert 0 , da dann zur Inkrementbildung nur die wirksamen Werte W und WW oder
VW herangezogen werden.
In der Betriebsart C (Zentralteil) werden, je nachdem ob die Strukturbrücke SPC gesteckt oder
nicht gesteckt ist (Bild 9.162), die über den Eingang 1 anliegenden Analogwerte WC, VC oder
XDC (mit SPC–Brücke) oder YC (ohne SPC–Brücke) zusammen mit den jeweiligen wirksa-
men Analogwerten WW, VW, XDW (SPC) oder W (DDC) zur Inkrementbildung herangezogen.
Falls ein Übergang in den C–Betrieb möglich ist, hat der Binärausgang 20 den Wert „1" (Bereit-
schaft für C–Betrieb).
e
Siemens AG 1992
C79000–T8000–C416 A2
Ausgänge
ARBG
Automatikbetrieb
BGF
Baugruppenfehler
BCRBG Zentralteilbetrieb
RBG
Bereitschaft des Zentralteils
EBR
Zustand der Brücken für
Eingangsschaltungen
HRBG
Handbetrieb
KP
Proportionalbeiwert
K1 ... K6 Einstellwerte 1 bis 6
TN
Nachstellzeit
TV
Vorhaltzeit
RSPA
Reglersperre Öffnen
RSPZ
Reglersperre Schließen
STÖR
Störungsmeldung
SUA
Schutz Öffnen
SUZ
Schutz Schließen
VW
Wirksames Verhältnis
WEZ
Rückmeldung wegabhängig "Endschalter ZU"
WW
Wirksames Verhältnis
XDW
Wirksame Regeldifferenz
XW
Wirksamer Istwert
X1 ... X3 Analogwerte
YW
Wirksame Stellgliedstellung
SPC
Set–Point–Control
TA
Abtastzeit
Funktionsbausteine
RE
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