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Siemens TELEPERM M Beschreibung Seite 350

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Funktionsbausteine
PKM
MQ = 1:
Quittierung der gekennzeichneten Neumeldungen:
Die seit der letzten Quittierung mit MQ = 1 veränderten Meldesignale bewirken in-
verse Darstellung der Meldungsnummer. Nach Bedienung MQ = 1 werden die in-
ternen Änderungsmerker gelöscht und die Meldungsnummer normal ausgege-
ben.
MZ = 1:
Meldezustand auf Protokolliergerät:
Alle Meldezustände ohne Flankenauswahl werden als gekennzeichnete Meldung
an das parametrierte Protokollgerät über–/ausgegeben. Die Ausgabe des Proto-
kolls erfolgt von dem PKF–Baustein, der mit dem Eingang 40 (PKF1) verquellt ist.
Der PKF–Baustein kann nur eine Anforderung puffern.
MD = mn: Selektive Anwahl des letzten Meldezustandes des Binärwertes mn.
UP = 1:
Updaten des gesamten Binärabbildes und Übernahme der neuen Binärwerte als
Altzustand. Bedienungssperre bzw. Protokollfunktion entsprechend Parametrie-
rung; Ausgabe wie bei MZ.
S P= mn:
Sperren der Bearbeitung des Binärwertes mit der Nummer mn. Dieser Binärwert
wird bis zur Freigabe mit FR = mn von der Meldungsbearbeitung ausgenommen.
Kennzeichnung: Meldungsnummer sw/rt; Sperren ist nur bei entsprechender Pa-
rametrierung möglich.
FR = mn:
Freigabe der Bearbeitung des Binärwertes mit der Nummer mn. Dieser Binärwert
wird, falls vorher gesperrt, wieder bearbeitet. Kennzeichnung: grüne Meldungs-
nummer.
Die Tastenbeschriftungen für UP, SP, FR unterbleiben, wenn diese Funktionen über Betriebs-
artenwahl gesperrt sind.
D
Systemmeldungen
Während des Bausteinlaufs können folgende Systemmeldungen entstehen:
S 305
Quittungsverzug von Peripherie, falsche Baugruppennummer
S 307
Typfehler = keine Verquellung/Baustein gelöscht
S 313
EANK, Mehrfachadressierung/Quittierung von Baugruppen
S 314
Hauptspeicherfehler = keine Verquellung
9 – 314
Systemsoftware AS 235
e
Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2

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