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Test-Überwachungsbaustein - Siemens TELEPERM M Beschreibung

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Funktionsbausteine
TUEB
Systemsoftware AS 235
TUEB
Test–Überwachungsbaustein
Anwendungsbereich
Der Test–Überwachungsbaustein dient der Ablaufbeobachtung von TML–Bausteinen beim:
– zyklischen Ablauf
– einmaligen Programmdurchlauf
Arbeitsweise
Für ein TML–Programm ist nur ein TUEB–Baustein definierbar. Es können jedoch maximal 248
TUEB–Bausteine definiert werden, von denen jeder einem TML–Programm fest zugeordnet ist.
Alle TUEB–Bausteine können gleichzeitig aktiv sein, d. h. es können gleichzeitig 248 TML–Pro-
gramme überwacht werden, jedoch läßt sich je Bedienplatz jeweils nur ein TUEB–Baustein anzei-
gen.
Die Vorgabe des zu überwachenden TML–Bausteins erfolgt nach D,TUEB,xx; oder A,TUEB,xx;
durch Verquellen des Parameters UBST (Q,1,...;) auf den zu überwachenden Baustein. Je
TUEB–Baustein lassen sich bis zu 16 Überwachungspunkte im TML–Programm vorgeben. Über-
wachungspunkte können alle TML–Kommentarzeilen mit mehr als 3 Zeichen sein (Vorgabe der
Punkte als Zeilennummer). Die Bedienung der TUEB–Bausteine erfolgt über PBT.
Beim Freigeben (FR = 1) des fertig parametrierten TUEB–Bausteins werden in den Programmcode
des zu testenden TML–Bausteins Testeinträge eingebracht, die beim Sperren (SP = 1) wieder ge-
löscht werden.
Beim Durchlaufen der Testzeilen werden die Akku–Stände zwischengespeichert und können im
Bildzyklus beobachtet werden. Der zu überwachende Baustein läuft in der Hierarchie ab, in der er
definiert bzw. eingebaut wurde (PROGRAM, CHECK, Unterprogramm etc.).
Auf den beiden Bedienplätzen lassen sich zur gleichen Zeit zwei unterschiedliche TUEB–Bau-
steine anwählen. Ein und derselbe TUEB–Baustein kann jedoch nicht gleichzeitig auf beiden Be-
dienplätzen angewählt werden.
Während die Überwachung eines TML–Bausteins eingeschaltet ist, kann dieser Baustein nicht mit
dem TML–Übersetzer (NEMO) bearbeitet werden. Nach Sperren der Überwachung ist dies mög-
lich, ohne andere Parametrierungen zu ändern. Es ist jedoch zu beachten, daß sich die vorher defi-
nierten Überwachungspunkte durch Änderungen im TML–Programm verschoben haben können.
Für die betroffenen Überwachungspunkte ist dann eine neue Parametrierung notwendig.
Tritt in dem überwachten TML–Baustein eine Anzeige (siehe Leittechnikstörmeldungen) auf, wird
diese im TUEB–Baustein ebenfalls angezeigt. Außerdem wird die Zeilennummer angegeben in der
sie aufgetreten ist.
e
Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2
9 – 510

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