Siemens TELEPERM M Beschreibung Seite 381

Systemsoftware AS 235
Anwenderbaustein
Anwendungsbereich
Mit Hilfe der PROBLEM–Anwenderbausteine können in das System spezielle Anwenderroutinen
integriert werden. Diese Bausteine enthalten keine parametrierbaren/verschaltbaren Daten.
Arbeitsweise
Die PROBLEM–Bausteine sind in TML formulierte Anwenderroutinen. Die Bausteindefinition ist je-
doch nur in der Schlüsselschalterstellung 3 der Prozeßbedientastatur möglich. Die PROBLEM–
Bausteine dürfen nicht direkt in Bausteinfolgen eingefügt werden.
Der Einbau in eine Bausteinfolge kann ausschließlich über den APRO–Anschlußbaustein erfolgen.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, PROBLEM–Bausteine als Unterprogramm von anderen
PROBLEM–Bausteinen (TML–Anweisung: CALL PROBLEM.name;) bzw. von STEP–Bausteinen
(STEP–Anweisung: UP,PROBLEM,name;) aufzurufen.
Die Reihenfolge der Bausteindefinition ist frei wählbar. Die Bausteine sind nur in der Kombination
ablauffähig. Einfügen in Bausteinfolgen ist erst zulässig, wenn beide Bausteine vollständig und feh-
lerfrei strukturiert sind.
Bausteintyp: PROBLEM
Baustein
0/1
Verwaltungs–
Bausteine
vorhandene Bausteine
D,PROBLEM,name;
NEMO:
Bausteintyp: APRO
Baustein
0/1
Verwaltungs–
Bausteine
vorhandene Bausteine
D,APRO,nr./name;
Bild 9.145 Bausteinstruktur
e
Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2
PROB
(Baustein–Algorithmus)
Baustein
7
ORPA–
Baustein
PROBLEM–Bausteine (< 4080 Anz.)
APRO–Bausteine ( < 4080 Anz.)
Funktionsbausteine
PROB
9 – 345