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Bcd-Ausgabebaustein - Siemens TELEPERM M Beschreibung

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Systemsoftware AS 235
BCD–Ausgabebaustein
Anwendungsbereich
Zum Umsetzen eines Analogwertes in ein 4–dekadisches, BCD–codiertes Digitalsignal.
Arbeitsweise
Der Baustein setzt einen Analogwert der systeminternen Gleitpunktdarstellung in ein 4–dekadi-
sches, BCD–codiertes Digitalsignal um (siehe Bild 9.18) und hinterlegt dieses in einem GB–Bau-
stein.
Der über den Eingang 1 (X) eingegebene positive Analogwert wird mit dem im Eingang 2(KF) ste-
henden Faktor multipliziert. Dabei wird das Produkt auf den Wertebereich 0 v KF * X v 9999 be-
grenzt. Die Stellen hinter dem Dezimalpunkt des Analogwertes KF * X bleiben unberücksichtigt.
3
10
10
Bild 9.18
BCA–Baustein, Wertigkeit
Das umgewandelte 4–dekadische Digitalsignal wird in einem GB–Baustein abgelegt. Von dort kann
der BCD–codierte Wert mit einem Treiber "BAU" über eine Binärausgabebaugruppe ausgegeben
werden.
Der Eingang 3 (GBA) wird auf den GB–Zielbaustein verschaltet. Die angegebene Elementnummer
ist der niederwertigste Binärwert. Wurde der GB–Baustein zu kurz definiert, erfolgt keine Bearbei-
tung (Systemmeldung S 304). Ist der Analogwert X mit Störbit markiert, werden im Ergebnis alle 16
Binärwerte mit Störbit ergänzt.
D
Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge)
Bedeutung
Analogwert
Faktor
Nr. des 1. Binärausgangs
D
Bausteinliste
BCA
1
1 EA
X
0.0000
2 EA
KF
1.0000
3 EB
GBA
e
Siemens AG 1992
C79000–T8000–C416 A2
BCA
1. Element im GB–Baustein
2
1
10
15. 08. 84/ 10. 30. 00.
P
P
P
0
10
Kurzbe–
zeichnung
X
KF
GBA
P: 1
Q
Funktionsbausteine
BCA
Ein–/ Ausgang
Nr.
Typ
1
EA
2
EA
3
EB
1
2
3
9 – 63

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