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Siemens TELEPERM M Beschreibung Seite 544

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Funktionsbausteine
TOZ
Totzeitbaustein
Anwendungsbereich
Simulation von Regelstrecken und Bildung von Transport– und Verweilzeiten bei Feed–Forward–
Regelungen
Arbeitsweise
Der Baustein arbeitet ähnlich einem Schieberegister mit maximal zehn Stufen; d. h. die Eingangs-
größe kann bis zu maximal zehn Zeitstufen verschoben werden. Die tatsächliche Totzeit ergibt sich
aus dem Produkt der Zeitstufenanzahl mit der Bearbeitungszeit TA (siehe XB–Baustein).
Die Anzahl der Zeitstufen wird am Eingang 4 (0 ≤ T ≤ 10) angegeben. Die zeitliche Auflösung des
Bausteinausgangssignals hängt vom Bearbeitungszyklus ab, mit dem der Baustein bearbeitet
wird.
Der Baustein arbeitet nach der Übertragungsfunktion:
Y ( s )
+ e
–s@T
X ( s )
mit T als Totzeitkonstante und s als Laplace–Operator
D
Nachführbetrieb
Bei dieser Betriebsart wird das Ausgangssignal Y auf den Wert YN nachgeführt; dabei muß der
Eingang "Nachführen" (YNF) auf "1" gesetzt sein.
D
Erstlauf–Verhalten
Wird ein vorgeschalteter XB–Baustein aus– und wieder eingeschaltet, so führt der TOZ–Bau-
stein einen Erstlauf durch. Dabei werden alle Altwerte im Speicher und der Y–Wert auf den
aktuellen Wert von X nachgeführt.
9 – 508
TOZ
e
Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2
Systemsoftware AS 235

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