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Siemens TELEPERM M Beschreibung Seite 278

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Funktionsbausteine
KB
D
Wartezeit
Eingang 8 (WUE) gleich "1" (= Warten):
Die Ausgänge werden erst gesetzt, wenn die Bedingungen erfüllt sind, und zusätzlich die War-
tezeit (TWU 9ID) abgelaufen ist.
Die Zeitzählung beginnt sobald der Schritt zum "aktuellen Schritt" wird.
D
Befehlsausgänge
Wenn die Weiterschaltbedingungen im übergeordneten G–Baustein erfüllt sind, wird der Ket-
tenablaufbaustein zum "gesetzten Schritt". Das bedeutet, daß der zuvor gesetzte Schritt auto-
matisch rückgesetzt wird.
Beim Rücksetzen gilt:
a) Der Ausgang 1 wird "0".
b) Steht die Betriebsart auf "Automatik", werden die durch die Eingänge 11 bis 15 festgeleg-
ten GB–Adressen = "0" gesetzt.
D
Bedingungsanzeige
Damit die zu einem Schritt zugehörigen Weiterschaltbedingungen im Kreisbild des Untergrup-
pensteuerungsbausteins angezeigt werden können, müssen die Bedingungsanzeigen (maxi-
mal 10) strukturiert werden (siehe Kap. 5).
D
Fehleranzeige
Tritt ein Laufzeitfehler auf, so werden die Ausgänge 2 des Kettenablaufbausteins und 10 des
Untergruppensteuerungsbausteins auf "1" gesetzt. Außerdem wird der Laufzeitfehler im
Kreisbild des Untergruppensteuerungsbausteins und im Gruppenbild angezeigt.
.
Die Parameter NRAT (technologischer Name des Schrittes) muß numerisch parametriert
werden, damit in OS der gesetzte Schritt und der Folge–Schritt angezeigt werden.
D
Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge)
Bedeutung
Ausgangswert, Schritt gesetzt
Laufzeitfehler
Bedingung 1
Bedingung 2
Bedingung 3
Bedingung 4
Bedingung 5
Sprung
Übersprung
Warten: "1" Überwachen: "0"
Zeit/TA
KB–Nr. für Sprung
9 – 242
Systemsoftware AS 235
Kurzbe–
Ein–/ Ausgang
zeichnung
Nr.
GS
LF
BDG1
BDG2
BDG3
BDG4
BDG5
SP
SPUE
WUE
TWU
KBNR
10
e
Typ
1
AB
2
AB
3)
1
EB
3)
2
EB
3)
3
EB
4)
4
EB
4)
5
EB
6
EB
7
EB
8
EB
2)
9
ID
ID

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