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Siemens TELEPERM M Beschreibung Seite 459

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Systemsoftware AS 235
gegeben. Sobald sich der Zustand der Baugruppe geändert hat (Hand → Auto, Auto → Hand),
wird vom Treiberbaustein das Signal zur Baugruppe deaktiviert.
Die beiden Befehlseingänge 16 (SG; Schnellgang = 1, Langsamgang = 0) und 17 (INEX; Intern
= 0, Extern = 1) müssen auf der Baugruppe strukturiert bzw. durch Software ausgewertet wer-
den, da normalerweise keine Eingänge vorhanden sind und über freie Binärwerte übergeben
wird. Der Befehlseingang 16 (Schnellgang/Langsamgang) wird zur Baugruppe als Impuls wei-
tergegeben.
.
In der Reglerbaugruppe ist der Einsatz des Funktionsmoduls "BBF" (Bedienung und Be-
obachtung von Führungseinheiten) verboten!
Dieses Funktionsmodul darf bei Einsatz des RSK–Treiberbausteins nicht eingesetzt werden!
Achtung bei Verquellung!
-
Sollwert Hand
-
Analogeingangswert Y
-
Befehl von Hand, Hand/Automatikbetrieb
-
Befehl Schnellgang
-
Befehl Baugruppe quittieren
-
Befehl intern/extern
Eine Verquellung dieser Eingänge ist nur dann möglich, wenn der Eingang .RSKB nicht ver-
quellt ist. Eine Verquellung von .RSKB ist hochprior, d. h. daß alle Verquellungen der Eingänge
WH, Y, BHA, SG, QUIT und INEX aufgelöst werden, wenn der Eingang .RSKB verquellt wird.
Bei Verquellung von Y oder WH wird ein Merker gesetzt bzw. bei Rückverquellung gelöscht,
um ein internes Nachführen von Y oder WH ohne Bedienteil zu realisieren.
An den Eingängen 19 bis 22 können von einer Automatik Werte vorgegeben werden :
Befehl von Automatik "HAND"
Befehl von Automatik "AUTO"
Schutz "SCHLIESSEN"
Schutz "ÖFFNEN"
Bei Verquellung des Eingangs 26 (EBF) werden 13 freie Binäreingangswerte aus einem Feld
gelesen und zur Baugruppe übertragen. Die Zuordnung ist aus der Tabelle Datenstruktur zu
entnehmen.
Bei Verquellung des Eingangs 27 (ABF) werden 14 freie Binärausgangswerte aus der Bau-
gruppe gelesen und in ein Feld übertragen. Die Zuordnung ist aus der Tabelle Datenstruktur zu
entnehmen.
Erweiterte Fehler aus dem Baugruppenbereich F1/F2 (15 Werte) stehen bei Verquellung des
Eingangs 28 (F1F2) zur Verfügung. Es werden immer alle Binärwerte eines Feldes übertra-
gen. Die Zuordnung ist aus der Tabelle Datenstruktur zu entnehmen.
Die Anzahl freier Analogwerte von der Baugruppe zum Treiber wird am Eingang 30 (AABT)
eingestellt und geht unmittelbar in die Laufzeit des Treiberbausteins und in die Laufzeit der
Baugruppe ein.
Die Anzahl freier Analogwerte vom Treiber zur Baugruppe wird am Eingang 29 (AATB) einge-
stellt und geht unmittelbar in die Laufzeit des Treiberbausteins und in die Laufzeit der Baugrup-
pe ein.
Die Baugruppennummer wird im Eingang 31 (BGNR) parametriert. Der Datensatz gilt für
1– und 2–kanalige S– und K–Reglerbaugruppen, jedoch werden nicht immer alle Ein–/Aus-
gänge benutzt. Der Treiberbaustein soll in eine zyklische Bearbeitung von 250 ms bis 16 s ein-
gefügt werden, da der Bearbeitungszyklus von der Baugruppe eingeschränkt ist. Die Baugrup-
pe selbst besitzt eine Zykluszeit von ≥ 100 ms.
e
Siemens AG 1992
C79000–T8000–C416 A2
WH
Y
BHA
SG
QUIT
INEX
BAH
BAA
SS
SOE
Funktionsbausteine
RSK
9 – 423

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