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Siemens TELEPERM M Beschreibung Seite 394

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Funktionsbausteine
R
Y(t)
KP · V
KP
TV
V
TN
KP
Proportionalbeiwert
t
Zeit
TN
Nachstellzeit
TV
Vorhaltzeit
V
Verstärkung des D–Teils
XD
Regeldifferenz
XDIF Differenziereingang (Regelgröße X aufgeschaltet)
Y
Stellwert
Bild 9.153 Reglerbaustein, Sprungantwort
D
Grenzwertbildung (Bild 9.151: Reglerbaustein, Funktionsplan)
In Abhängigkeit des Eingangs (GWU) kann die Regelgröße (X) oder die Regeldifferenz (XD)
für die Grenzwertbildung herangezogen werden; dabei wird dieser Wert auf die Grenzwerte
(OG) und (UG) überwacht. Am Ausgang GO oder GU wird bei Verletzung eines Grenzwertes
jeweils ein Meldesignal ausgegeben. Falls dieses Grenzwertpaar nicht ausreicht, kann der R–
Baustein durch einen M–Baustein ergänzt werden (siehe M–Baustein, Arbeitsweise).
D
Erstlaufverhalten
Wird ein vorgeschalteter XB–Baustein aus– und wieder eingeschaltet, so führt der R–Baustein
einen Erstlauf durch. Dabei werden die Betriebsarten auf INTERN und HAND gesetzt sowie
die Stellgliedstellung YR nach Y (Altwert) übernommen. Der Altwert des Differenzierers wird
aktualisiert.
.
Das Einbauen eines eingeschalteten XB–Bausteins vor einem R–Baustein löst einen
Erstlauf aus.
9 – 358
KP
Y ( t ) + KP 1 ) 1
t XD ( t ) * KP @ V @ e
TN
Sprungantwort für XD (t) = –XDIF =
Systemsoftware AS 235
Y(t)
t
V
*
@ XDIF ( t )
t
TV
e
Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2
1 für t ≥ 0
0 für t < 0

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