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Siemens TELEPERM M Beschreibung Seite 179

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Systemsoftware AS 235
D
Bedienung über die Prozeßbedientastatur
Nach Anwahl des Kreisbildes und anschließender Betätigung der Taste Bedienung (BE) wer-
den die entsprechenden Tasten automatisch beschriftet (AU = 1, ZU = 1, ST = 1 bzw. Y =).
Nach Betätigung der Tasten (AU = 1, ZU = 1, ST = 1) muß immer mit der Ausführungstaste (
abgeschlossen werden.
Durchlaufbetrieb (DLBT =0):
AU=1
AU
Auf
ST
Stopp
ZU
Zu
Bild 9.56
EK–Baustein (Durchlaufbetrieb), automatische Beschriftung der Prozeßbedientastatur
Tippbetieb (DLBT=1):
Y=
Y
Stellwert
Bild 9.57
EK–Baustein (Tippbetrieb), automatische Beschriftung der Prozeßbedientastatur
Nach Betätigen der Taste "Y=" kann eine Ziffernfolge (Stellwert) eingegeben werden.
– Da "Hand"–Befehle höher prior sind als Automatik–Befehle, kann z. B. ein Anlagenfah-
rer durch eine rasche Folge von "AU = 1"–Bedienungen auf der PBT sein Ventil auffah-
ren, obwohl "Automatik zu" ansteht.
– Wird die ZU (AUF) Stellung nach dem Eintreffen des ZU (AUF) Schutz–Befehls, bei
fehlender ZU (AUF) Freigabe erreicht, so muß der Operator den ZU (AUF)–Zustand
quittieren, (Bedienung ZU (AUF) = 1) damit ein AUF (ZU)–Schutzbefehl wieder wirk-
sam wird.
– Auf– und Zu–Freigaben der Baugruppe und des Treibers werden verodert. Es muß
deswegen sichergestellt sein, daß bei Softwaresteuerung der Freigaben beim Treiber
die Freigaben der Baugruppen nicht anstehen.
– Im Tippbetrieb werden Stellgrößensprünge von YS
statur nicht bearbeitet (Hysterese).
1)
Abhängig von der Betriebsart (Eingang 17, DLBT) werden die Tasten der PBT entweder mit AU, ZU, ST oder Y
beschriftet.
e
Siemens AG 1992
C79000–T8000–C416 A2
ZU=1
ST=1
Funktionsbausteine
2 % über PBT oder Strukturierta-
<
EK
1)
)
9 – 143

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