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Systemsoftware AS 235
Zeichenkoppelsendebaustein
Anwendungsbereich
Senden von max. vier S16–Zeichenstrings von einem AS–System an max. 6 bzw. 32 Empfänger
(ZKE–Bausteine)
Arbeitsweise
Mit dem Zeichenkoppelsendebaustein ZKS werden vier verschaltete S16 Zeichenstrings an ande-
re Busteilnehmer gesendet. Je nach Betriebsart (CD oder DI) werden diese Werte von ZKE–Bau-
steinen empfangen in:
–
bis zu 6 Busteilnehmern bei DI–Kopplung.
–
max. allen Busteilnehmern mit gleicher Nummer bei CD–Kopplung.
Der Funktionsbaustein wird wie jeder andere Baustein in eine azyklische oder zyklische Ablaufkette
eingebaut (siehe XA/XB–Baustein). Beim Definieren sind als Bausteinnamen nur Zahlen zwischen
1 und 4095 zugelassen.
Die Betriebsart CD ist nur bei Funktionsbausteinen von Nr. 1 bis 16 im Busteilnehmer Nr. 0 bis 31
erlaubt. Pro Busteilnehmer darf im CD–Modus eine Bausteinnummer nur an einen Sendebaustein
AKS, BKS oder ZKS vergeben werden. Die Festlegung der Betriebsart (Strukturieranweisung
KC,...; oder KD,...;) erfolgt beim Koppeln von Empfangsbausteinen.
Mit dem Ausgang STOE = 1 wird vermerkt, daß der Sendeauftrag von der eigenen Nahbusanschal-
tung N8 nicht übernommen wird. Ein Fehler auf dem Bus (z. B. Busstecker nicht angeschlossen)
wird vom ZKS–Baustein nicht erkannt.
Die Überwachung des zyklischen Telegrammverkehrs erfolgt empfangsseitig.
Es sollten nicht mehr als 10 ZKS–Bausteine unter dem gleichen Abtastparameter in eine Bearbei-
tungsfolge eingefügt werden. Um Sendeausfälle aufgrund gegenseitiger Unterbrechungen zu ver-
meiden, wird empfohlen, alle Sendebausteine, die den gleichen Buskanal verwenden, im gleichen
Zyklus laufen zu lassen.
Eine Kopplung per Buskoppler zu einem Teilnehmer an einem anderen Bus muß über den
langsamen Kanal erfolgen (KANR = 1).
e
Siemens AG 1992
C79000–T8000–C416 A2
ZKS
Funktionsbausteine
ZKS
9 – 587
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