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Analogkoppelempfangsbaustein - Siemens TELEPERM M Beschreibung

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Systemsoftware AS 235

Analogkoppelempfangsbaustein

Anwendungsbereich
Zum Empfang von 28 Analogwerten über das Bussystem aus dem Datensatz eines Analogkoppel-
sendebausteins (AKS) eines anderen Busteilnehmers.
Arbeitsweise
Mit dem Analogkoppelempfangsbaustein AKE werden max. 28 Analogwerte empfangen, die von
einem AKS–Baustein in einem anderen Busteilnehmer gesendet wurden. Beim Definieren sind als
Bausteinnamen nur Zahlen zwischen 1 und 4095 zugelassen.
Der sendende Teilnehmer/Baustein sowie die Betriebsart werden durch folgende Strukturieranwei-
sungen festgelegt:
– KD,busnr,teilnehmernr,AKS,bname; (Direktkopplung DI)
– KC,busnr,teilnehmernr,AKS,bname; (Common–Data–Kopplung CD)
Die Parametrierung wird nur dann ohne Fehlermeldung akzeptiert, wenn vorher der Sendebaustein
definiert wurde. Die Angaben (Bus–/Teilnehmernummer bzw. Bausteinname) werden bei den Pa-
rametern BUSX bzw. BSTX abgelegt. Die empfangenen Analogwerte werden in einen zusammen-
hängenden Bereich eines GA–Bausteins gespeichert.
Das Einbauen in eine zyklische Bearbeitungsfolge ist nur dann notwendig, wenn über den Parame-
ter UEBW eine Koppelüberwachung strukturiert wird. Es wird dabei die Anzahl der Durchläufe des
Bausteins festgelegt, nach der spätestens eine Kopplung (Wertübertragung) erfolgt sein muß.
(UEBW = 0: keine Überwachung, sonst von 1 ... 32767).
Ist die Anzahl der an UEBW parametrierten Durchläufe erreicht, ohne daß eine Werteerneuerung
erfolgte, wird der Fehlerausgang FKOP auf "1" gesetzt. Beim Eintreffen der nächsten Werte wird
FKOP wieder gelöscht.
Jede Werterneuerung setzt den Ausgang AKT auf "1". Über den Eingang RESE wird AKT wieder
auf "0" rückgesetzt (falls ein XA–Baustein auf den Ausgang AKT verquellt ist, wird er bei jeder Bear-
beitung des XA–Bausteins rückgesetzt).
Mit dem verquellbaren Eingang GAA wird die Anfangsadresse zum Ablegen der Analogwerte im
GA–Bereich angegegeben.
Mit AAD1, EAD1, AAD2 und EAD2 können zwei Fenster mit Anfangs– und Endadressen angege-
ben werden. Mit diesen Fenstern können aus den maximal 28 Analogwerten 2 verschiedene Berei-
che adressiert werden. Die beiden Fenster werden im GA–Baustein ab der Anfangsadresse GAA
lückenlos aneinandergefügt.
.
Ein AKS–Baustein sendet an jeweils nur einen AKE–Baustein pro gekoppelte Bus–/Teilneh-
mernummer. Wenn in einem AS ein zweiter AKE–Baustein mit dem gleichen AKS–Baustein
gekoppelt wird, dann erhält nur der zuletzt gekoppelte AKE–Baustein Daten vom AKS–Bau-
stein.
e
Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2
AKE
Funktionsbausteine
AKE
9 – 41

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