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I/O-Modul (optionales Erweiterungsmodul)
Das I/O-Modul ist werkseitig angeschlossen und verkabelt.
Es dient zur Erweiterung der Ein- und Ausgänge der Control Touch Steuerung.
Sechs digitale Eingänge und sechs digitale Ausgänge dienen zur Bearbeitung
von Meldungen und Alarmen:
Eingänge
Drei Eingänge als Öffner mit 24 V Eigenpotential für Standardeinstellungen.
•
Externe Temperaturüberwachung
•
Minimum Drucksignal
•
Manuelle Nachspeisung von Wasser
Drei Eingänge als Schließer mit 230 V externes Potential für
Standardeinstellungen.
•
Not-Aus
•
Handbetrieb (z.B. für Pumpe oder Kompressor)
•
Handbetrieb für das Überströmventil
Ausgänge
Als Wechsler potentialfrei. Standardeinstellung für Meldungen:
•
Nachspeisefehler
•
Unterschreitung vom minimalen Druck
•
Überschreitung vom maximalen Druck
•
Handbetrieb oder Stoppbetrieb
Hinweis!
•
Für die Standardeinstellungen der I/0-Module, 5.2.3
"Standardeinstellungen vom I/O-Modul", 8Fehler! Textmarke
nicht definiert.
•
Optional sind alle digitalen Ein- und Ausgänge frei einstellbar. Die
Einstellung erfolgt durch den Reflex-Werkskundendienst, 13.1
"Reflex-Werkskundendienst", 23
5.1
Technische Daten
Gehäuse
Breite (B):
Höhe (H):
Tiefe (T):
Gewicht:
Zulässige Betriebstemperatur:
Zulässige Lagertemperatur:
Schutzgrad IP:
Spannungsversorgung:
Sicherung (primär):
Ein- / Ausgänge
•
6 potentialfreie Relaisausgänge (Wechsler)
•
3 Digitaleingänge 230 V AC
•
3 Digitaleingänge 24 V AC
•
2 Analogausgänge (Diese werden nicht benötigt, da sie bereits in der
Control Touch Steuerung enthalten sind.)
Schnittstellen zur Steuerung
•
RS-485
•
19,2 kbit/s
•
Potentialfrei
•
Anschluss über Steck- oder Schraubklemmen
•
Protokoll RSI-spezifisch
Kunststoffgehäuse
340 mm
233,6 mm
77 mm
2,0 kg
-5 °C – 55 °C
-40 °C – 70 °C
IP 64
230 V AC, 50 – 60 Hz (IEC 38)
0,16 A träge
Reflexomat Touch — 09.2020 - Rev. A
I/O-Modul (optionales Erweiterungsmodul)
5.2
Einstellungen
GEFAHR
Lebensgefahr durch Stromschlag!
Lebensgefährliche Verletzungen durch Stromschlag. Auf Teilen der Platine
des Gerätes kann trotz Abziehens des Netzsteckers von der
Spannungsversorgung eine Spannung von 230 V anliegen.
•
Trennen Sie vor dem Abnehmen der Abdeckungen die Steuerung des
Gerätes komplett von der Spannungsversorgung.
•
Überprüfen Sie die Platine auf Spannungsfreiheit.
5.2.1
Einstellungen der Abschlusswiderstände in RS-485-Netzen
Beispiele zum Aktivieren oder Deaktivieren von den Abschlusswiderständen in
RS-485-Netzen.
•
Auf der Grundplatine der Steuerung finden Sie die DIP-Schalter 1 und 2.
•
Maximale Länge von 1000 Meter für die RS-485-Verbindung
Gerätesteuerung mit I/O Modul
1
Relaisausgänge des I/O-
Moduls*
•
6 digitale Ausgänge
2
I/O-Modul
3
Anschlüsse der I/O-Leitungen
* Die 2 analogen Ausgänge werden nicht benötigt, da in der Control Touch
Steuerung bereits zwei Analogausgänge für die Druck- und Niveaumessung
enthalten sind.
Einstellungen der Abschlusswiderstände
Jumper / Schalter
Einstellungen
Jumper J10
aktiviert
und J11
deaktiviert
DIP-Schalter 1
aktiviert
und 2
deaktiviert
Gerätesteuerungen und I/O-Modul in der Master-Slave Funktion
Steuerung Control Touch in
1
der Master-Funktion
I/O-Modul für die Master-
2
Funktion
3
Steuerung Control Touch in
der Slave-Funktion
4
Steuerung Control Touch
5
RS-485-Verbindung
6
Optionale RS-485-
Verbindung
•
Master - Slave
•
Feldbus
I/O-Modul
Control Touch
X
---
---
---
---
X
---
---
I/O-Modul für die Slave-
4
Funktion
5
I/O-Modul zur Erweiterung
Deutsch — 7