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Mögliche Nebenwirkungen; Handhabung Und Vorbereitung - Medtronic Hancock II Gebrauchsanweisung

Bioprothese
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Verwenden Sie keine schneidenden Nadeln, da diese die Bioprothese beschädigen könnten. Beachten Sie
unbedingt, dass das Durchführen von Kathetern, chirurgischen Instrumenten oder transvenösen
Stimulationselektroden durch die Bioprothese stets die Gefahr einer Beschädigung birgt.
Wenn Sie eine Einzelstichnaht verwenden, schneiden Sie die Nahtfäden dicht am Knoten ab. Achten Sie darauf,
dass die freiliegenden Fadenenden das Gewebe der Klappensegel nicht berühren.
Nähte müssen mit großer Vorsicht im Nahtring platziert werden, um mögliche Verletzungen des
Klappensegelgewebes zu vermeiden.
Verwenden Sie zur Größenauswahl der Hancock II Bioprothese keinesfalls Obturatoren anderer Hersteller oder für
andere Medtronic Bioprothesen vorgesehene Obturatoren.
5. Mögliche Nebenwirkungen
Zu den möglichen Nebenwirkungen bei der Verwendung biologischer Herzklappenprothesen gehören:
Herzrhythmusstörungen
Tod
Endokarditis
Hämolyse
Hämorrhagien (ausgelöst durch Antikoagulanzien/Thrombozytenaggregationshemmer)
Lecks (transvalvulär oder paravalvulär)
nichtstrukturelle Dysfunktion (obstruktives Einwachsen des Pannus, Klaffen einer Naht, falsche Größe usw.)
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Gebrauchsanweisung
Deutsch
strukturelle Degeneration (Kalzifizierung, Klappensegelriss, Stenosierung usw.)
Thromboembolie
Klappenthrombose
Angina pectoris
Infektionen, außer Endokarditis
Herzversagen
hämolytische Anämie
Myokardinfarkt
6. Gebrauchsanweisung

6.1. Handhabung und Vorbereitung

Die Auswahl der richtigen Größe der Bioprothese ist beim Herzklappenersatz von größter Bedeutung. Verwenden
Sie zur Auswahl einer Bioprothese geeigneter Größe Hancock™ II Aortenklappen-Obturatoren (Modell 7505),
Hancock II Ultra™ Supra-X™ Aortenklappen-Obturatoren (Modell 7505UX) oder Hancock™ II Mitralklappen-
Obturatoren (Modell 7510). Weitere Informationen hierzu finden Sie in der entsprechenden Gebrauchsanweisung.
Bereiten Sie im Sterilbereich zwei Spülbäder mit jeweils 500 ml steriler isotonischer Kochsalzlösung vor.
Die Außenflächen des Behälters und des Deckels sind unsteril. Untersuchen Sie die Siegelstreifen, um
sicherzustellen, dass der Behälter unbeschädigt und bislang ungeöffnet ist. Wenn alle Siegelstreifen beschädigt

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