Kontraindikationen
Bei Personen, die aufgrund von Einschränkungen des Seh- oder Hörvermögens die
Signale, Warnmeldungen und Alarme der Pumpe nicht wahrnehmen können, wird
von einer Pumpentherapie abgeraten.
Bei Personen, die nicht willens oder in der Lage sind, BZ-Bestimmungen
durchzuführen, wird von einer Insulinpumpentherapie abgeraten.
Die Funktion SmartGuard kann nicht bei Personen verwendet werden, die täglich
weniger als 8 oder mehr als 250 Einheiten Insulin benötigen.
Bei Personen, die nicht willens oder imstande sind, Kontakt zum behandelnden Arzt zu
halten, wird von einer Pumpentherapie abgeraten.
Bei Personen mit kognitiven oder physischen Beeinträchtigungen, die eine sichere
Bedienung der Pumpe einschränken, wird von einer Pumpentherapie abgeraten.
Hierzu gehören Blindheit, eingeschränktes Hörvermögen und mangelnde
Geschicklichkeit.
Bei Kindern ohne einen Elternteil oder eine Betreuungsperson, der bzw. die die Pumpe
für das Kind sicher bedienen kann, wird von einer Pumpentherapie abgeraten.
Risiken und Nebenwirkungen
Risiken im Zusammenhang mit der Insulinverabreichung und dem
Pumpengebrauch
Zu den allgemeinen Risiken der Insulininfusion und möglicher Unterbrechungen der
Insulinabgabe gehören unter anderem:
• Hypoglykämie
• Hyperglykämie
• diabetische Ketoazidose
• Krampfanfall
• Koma
• Tod
Risiken im Zusammenhang mit dem Insulinpumpeninfusionsset
Zu den Risiken im Zusammenhang mit dem Insulinpumpeninfusionsset zählen:
Sicherheit und Indikationen
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