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Funktionsumfang; Gen Referenzspannung (Alternativ) Geräteableitstrom Effektivwert - Gossen MetraWatt SECUTEST ST BASE Bedienungsanleitung

Prüfgerät zur prüfung der elektrischen sicherheit von geräten
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Inhaltsverzeichnis

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5.5

Funktionsumfang

Mit den Prüfgeräten können Einzelmessungen und Prüfsequenzen
durchgeführt werden.
Einzelmessungen
Schalterstellungen Drehschalterebene grün.
Messfunktionen
Prüfstrom / Prüfspannung
R
R
Schutzleiterwiderstand
PE
PE
I
Prüfstrom (200 mA)
P
Merkmal G01 (z.B. SECUTEST ST BASE(10)/
Kap.
PRO und SECULIFE ST BASE): 10 A
15.6
und Merkmal G02 (z.B. SECULIFE ST
1)
BASE25): 25 A
R
R
Isolationswiderstand (SK I/SK II)
INS
ISO
U
Prüfspannung
ISO
Kap.
15.7
I
I
Schutzleiterstrom Effektivwert
PE
PE
I
Wechselstromanteil
PE~
I
Gleichstromanteil
PE=
U
Prüfspannung
Kap.
LPE
15.8.1
U
Referenzspannung (Alternativ)
Gen
I
I
Berührungsstrom Effektivwert
T
B
I
Wechselstromanteil
B~
I
Gleichstromanteil
B=
U
Prüfspannung
Kap.
LPE
15.8.2
U
Referenzspannung (Alternativ)
Gen
I
I
Geräteableitstrom Effektivwert
E
G
I
Wechselstromanteil
G~
I
Gleichstromanteil
G=
U
Prüfspannung
Kap.
LPE
15.8.3
U
Referenzspannung (Alternativ)
Gen
I
I
Ableitstrom vom Anwendungsteil Effektivwert
A
A
Kap.
U
Prüfspannung
LPE
15.8.4
U
Referenzspannung (Alternativ)
Gen
I
I
Patientenableitstrom Effektivwert
P
P
I
Wechselstromanteil
P~
I
Gleichstromanteil
Kap.
P=
U
Prüfspannung
15.8.5
LPE
U
U
Sondenspannung effektiv
U
Wechselspannungsanteil
~
U
Gleichspannungsanteil
=
U
Messspannung effektiv
U
Wechselspannungsanteil
~
U
Gleichspannungsanteil
Kap.
=
15.10
4)
t
ta
PRCD-Auslösezeit für 10/30 mA-PRCDs
PRCD
Kap.
U
Netzspannung an der Prüfdose
LN
15.11
P
Funktionstest an der Prüfdose
I
Strom zwischen L und N
U
Spannung zwischen L und N
f
Frequenz
P
Wirkleistung
S
Scheinleistung
Kap.
15.12
PF
Leistungsfaktor
Sondermessfunktionen
EL1
Verlängerungsleitungsprüfung mit Adapter:
Kap.
Durchgang, Kurzschluss, Polarität (Aderntausch
15.13
EXTRA
Reserviert für Erweiterungen im Rahmen von Software-Aktualisierungen
°C
Temperaturmessung
IZ
Zangenstrommessung
Kap. 16
mit Zangenstromsensor
1)
10 A/25 A-R
-Messungen sind nur bei Netzspannungen von 115 V/230 V
PE
und Netzfrequenzen von 50 Hz/60 Hz möglich.
2)
Spannungsmesseingänge nur bei Prüfgerät mit Merkmal I01 (z.B. SECUT-
Gossen Metrawatt GmbH
Messart
Anschlussart
PE(PD) - P1 passiv
PE(PD) - P1 aktiv
PE(Netz) - P1
1)
PE(Netz) - P1 Zange
3)
P1–P2
)
LN(PD) - PE(PD)
LN(PD) - P1
3)
P1–P2
PE(Netz) - P1
PE(PD) - P1
LN(PD) - P1//PE(PD)
Direkt
Differentiell
Alternativ
AT3-Adapter
2)
Zange
Direkt
Differentiell
Alternativ (P1)
Festanschluss
Alternativ (P1–P2)
Direkt
Differentiell
Alternativ
AT3-Adapter
2)
Zange
Direkt (P1)
Alternativ (P1)
Festan. (P1)
Direkt (P1)
Festan. (P1)
P1–P2
P1–P2 (mit Netz*)
* Vorgabe der Polung
2)
2)
V – COM
2)
V – COM (mit Netz)
Vorgabe der Polung
EL1-Adapter
5)
)
EL1-Adapter (nur
Durchgang)
AT3-IIIE-Adapter
VL2E-Adapter
2)
mit Pt100 / Pt1000
V – COM
2)
V – COM
EST ST PRO und SECULIFE ST BASE(25) )
3)
Anschluss für 2. Prüfsonde für 2-Pol-Messung nur bei Prüfgerät mit Merk-
mal H01(z.B. SECUTEST ST PRO und SECULIFE ST BASE(25) )
4)
Die Messung der Auslösezeit ist im IT-Netz nicht möglich.
5)
Aderntausch wird beim EL1-Adapter nicht geprüft
6)
Anschlussart steht bei Merkmal G02 (z.B. SECULIFE ST BASE25) nicht zur Ver-
fügung
Legende:
Alternativ
= Alternative Messung (Ersatzableitstrommessung)
Differentiell = Differenzstrommessung
Direkt
= Direktmessung
LN(PD)
= kurzgeschlossene Leiter L und N der Prüfdose
P1
= Messung mit Prüfsonde P1
6)
P1-P2
= 2-Pol-Messung mit Prüfsonde P1 & P2
2) 6)
PE-P1
= Messung zwischen PE und Prüfsonde P1
PE(PD)
= Schutzleiter der Prüfdose
PE(Netz)
= Schutzleiter des Netzanschlusses
Integrierte Prüfsequenzen
Das Prüfgerät verfügt über vorkonfigurierte integrierte Prüfsequen-
zen, die über die Schalterstellungen der Drehschalterebene
genutzt werden.
Hinweis
Die Verfügbarkeit der einzelnen integrierten Prüfsequen-
2)
zen ist abhängig von dem Prüfgerätetyp (SECUTEST
ST... oder SECULIFE ST...), den gewählten Merkmalen
(Bestellmerkmalen) und den aktivierten Erweiterungen
(Freischaltungen).
Die Details entnehmen Sie Ihrer Bestellung / Ihrem Prüf-
gerät und dem Datenblatt.
Die integrierten Prüfsequenzen sind frei zuordenbar, d.h. können
individuell auf die Drehschalterstellungen gelegt werden. (Weil es
2)
mehr integrierte Prüfsequenzen als Drehschalterstellungen gibt.)
Aber das Prüfgerät kommt in einem vorkonfigurierten Auslieferzu-
stand.
Welche integrierten Prüfsequenzen ab Werk auf Ihrem Prüfgerät
auf die Drehschalterstellungen gelegt sind, hängt von mehreren
Faktoren ab: Von Ihrem Prüfgerätetyp (SECUTEST ST... oder
SECULIFE ST...), den gewählten Merkmalen und den aktivierten
Freischaltungen.
Aufgrund der Vielfalt der möglichen Kombinationen würde eine
Auflistung der Auslieferungszustände den Rahmen dieser Doku-
mentation sprengen.
Um Ihnen einen Eindruck zu verschaffen, ist nachfolgend exempla-
risch der Auslieferungszustands eines Standard-Prüfgerätes auf-
gelistet.
SECUTEST ST PRO mit Ausführung für Deutschland im Werkszu-
stand:
Integrierte Prüfsequenzen Schalterstellungen Drehschalterebene orange
Drehschalter-
Norm/
stellung
Prüfsequenz
A1
EN 50699
A2
EN 50678
A3
VDE 0701-0702
A4
IEC 60974-4
A5
IEC 62353
A6
EN 50699
A7
EN 50678
A8
EN 50699-VLTG
A9
EN 50699
auto = automatische Erkennung
Details zu Prüfsequenzen finden Sie in Kapitel 17 „Prüfsequenzen
(automatische Prüfabläufe)".
Messart Anschluss Typ Schutz-
klasse
auto
auto
auto
auto
auto
auto
auto
auto
auto
aktiv
auto
auto
passiv
auto
BF
auto
passiv
Prüfdose
auto
passiv
Prüfdose
auto
VLTG
EL1-Adapter
SK I
aktiv
auto
auto
orange
Spannungs-
angabe
U(0) DC
9

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