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Gossen MetraWatt SECUTEST ST BASE Bedienungsanleitung Seite 87

Prüfgerät zur prüfung der elektrischen sicherheit von geräten
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Inhaltsverzeichnis

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Sequenzparameter
Die ab Werk voreingestellten Prüfsequenzen können über
die Sequenzparameter an Ihren jeweiligen Verwendungszweck
bzw. die Prüfnorm angepasst werden.
Die vorgenommenen Einstellungen der Sequenzparameter gelten
jeweils nur für die aktuell gewählte Drehschalterposition (A1 ... A9)
und bleiben dort solange gespeichert bis eine Änderung vorge-
nommen wird.
Hinweis
Abhängig von der eingestellten Prüflingsklassifizierung
(Schutzklasse etc.) sind nicht alle Parameter relevant.
Hinweis
Die Verfügbarkeit der einzelnen Prüfsequenzen ist abhän-
gig von dem Prüfgerätetyp (SECUTEST ST... oder SECU-
LIFE ST...), den gewählten Merkmalen (Bestellmerkma-
len) und den aktivierten Erweiterungen (Freischaltungen).
Die Details entnehmen Sie Ihrer Bestellung / Ihrem Prüf-
gerät und dem Datenblatt.
Sequenzparameter
Bedeutung
Sichtprüfung (1)
Sichtprüfung (Standard):
ein: aktivieren
aus: deaktivieren
Sichtprüfung 2
Sichtprüfung Funktionstest Schweißgeräte
ein: aktivieren
aus: deaktivieren
Funktionstest
Funktionstest:
ein: aktivieren
aus: deaktivieren
Schutzleiterwiderstandsprüfung
RPE
Schutzleiterwiderstandsprüfung:
ein: aktivieren
aus: deaktivieren
RPE IP
Schutzleiterwiderstandsprüfung an Prüfdose:
Prüfstrom IP wählen: 200 mA= / 200 mA~ /
Merkmal G01: 10 A~ / Merkmal G02: 25 A~
RPE IP Festanschluss
Schutzleiterwiderstandsprüfung bei Festanschluss:
Prüfstrom IP wählen: 200 mA= / 200 mA~ /
Merkmal G01: 10 A~ / Merkmal G02: 25 A~
Hinweis: Wird nur angewendet bei der RPE-Messung mit
der Anschlussart „Festanschluss" wirkt.
(Bei der Anschlussart „Festan. P1+P2" wird der im Se-
quenzparameter „RPE IP" eingestellte Stromwert heran-
gezogen.)
RPE als
Schutzleiterwiderstandsprüfung:
als Einzel- oder Mehrfachmessung durchführen.
Mehrfachmessung: Prüfung von verschiedenen leitfähi-
gen Teilen beliebig oft wiederholen, falls nicht ersichtlich
ist, ob alle berührbaren leitfähigen Teile untereinander
bzw. mit dem Schutzleiter verbunden sind.
Messdauer RPE
Schutzleiterwiderstandsprüfung:
Hier kann eine Messdauer zwischen 0 und 60 Sekunden
eingegeben werden.
Isolationswiderstandsprüfung
Messd. RISO
Isolationswiderstand LN-PE: Hier kann eine Messdauer
zwischen 0 und 60 Sekunden eingegeben werden.
Werkseinstellung: 3 s
Bei langen Verlängerungsleitungen 0 s eingeben, um ge-
nügend Zeit zu haben, die Leitung während der Isolati-
onsprüfung zu bewegen.
RISO SK I
Isolationswiderstandsprüfungen für SKI:
ein: aktivieren
aus: deaktivieren
RISO SK II
Isolationswiderstandsprüfungen für SKII:
ein: aktivieren
aus: deaktivieren
RISO SK I und II
Isolationswiderstandsprüfungen für SKI und II:
ein: aktivieren
aus: deaktivieren
RISO an AWT
Isolationswiderstandsprüfung an Anwendungsteilen:
ein: aktivieren
aus: deaktivieren
Messd. RISO Sonde
Isolationswiderstandsprüfung über Sonde:
Hier kann eine Messdauer zwischen 0 und 60 Sekunden
eingegeben werden. Werkseinstellung: 3 s
Gossen Metrawatt GmbH
Sequenzparameter
Bedeutung
Messd. RISO AWT
Isolationswiderstandsprüfung an Anwendungsteilen:
Hier kann eine Messdauer zwischen 0 und 60 Sekunden
eingegeben werden. Werkseinstellung: 3 s
RISO Pri./Sek.
Isolationswiderstandsprüfung zwischen Primär- und Se-
kundärseite von SKIII-Prüflingen
ein: aktivieren
aus: deaktivieren
RISO SK II als
Isolationswiderstandsprüfung:
als Einzel- oder Mehrfachmessung durchführen.
Mehrfachmessung: Messung zwischen den kurzge-
schlossenen Netzanschlüssen (L-N) und den von außen
mit der Prüfsonde P1 verschiedenen berührbaren leitfähi-
gen Teilen, die nicht mit dem Gehäuse verbunden sind,
beliebig oft wiederholen.
Messd. RISO SK II
Isolationswiderstandsprüfung:
Hier kann eine Messdauer zwischen 0 und 60 Sekunden
eingegeben werden. Werkseinstellung: 3 s
RISO Sek./PE
Isolationswiderstandsprüfung zwischen Sekundärseite
und PE von SKIII-Prüflingen:
ein: aktivieren
aus: deaktivieren
Ableitstromprüfungen
Umpolen
Ableitstromprüfungen:
ein: Messungen werden in beiden Polaritäten durchgeführt
aus: Messung wird nur in einer/aktueller Polarität durchgeführt
IPE
Schutzleiterstrom:
ein: aktivieren
aus: deaktivieren
IPE Messart (aktiv)
Schutzleiterstrom-Prüfung (Netz an Prüfdose):
Messmethode: Direkt oder Differentiell
Messdauer IPE
Schutzleiterstrom-Prüfung:
Hier kann eine Messdauer zwischen 0 und 60 Sekunden
eingegeben werden. Werkseinstellung: 3 s
IG
Geräteableitstromprüfung:
ein: aktivieren
aus: deaktivieren
IG Messart (aktiv)
Geräteableitstromprüfung (Netz an Prüfdose):
Messmethode: Direkt oder Differentiell
Messdauer IG
Geräteableitstromprüfung:
Hier kann eine Messdauer zwischen 0 und 60 Sekunden
eingegeben werden. Werkseinstellung: 3 s
IB Messart (aktiv)
Berührstrom-Prüfung (Netz an Prüfdose):
Messmethode: Direkt P1 oder Differentiell P1
Die Methode „Differentiell P1" ist hier nur empfehlens-
wert, wenn der Prüfling Erdverbindungen hat, die zur Prü-
fung nicht abgetrennt werden können.
Diese Einstellung beeinflusst nur IB-Messungen an Prüf-
lingen ohne Schutzleiter.
IB
Berührstrom-Prüfung
ein: aktivieren
aus: deaktivieren
IB als
Berührstrom-Prüfung:
als Einzel- oder Mehrfachmessung durchführen.
Mehrfachmessung: Mit der Prüfsonde P1 werden ver-
schiedene berührbare leitfähige Teile abgetastet, um den
über die Sonde zum Schutzleiter abfließenden Strom zu
messen und dies beliebig oft zu wiederholen.
Messdauer IB
Berührstrom-Prüfung:
Hier kann eine Messdauer zwischen 0 und 60 Sekunden
eingegeben werden. Werkseinstellung: 3 s
IB Schweisskreis
Berührstrom-Prüfung am Schweißkreis:
ein: aktivieren
aus: deaktivieren
IB SK II als
Berührstrom-Prüfung am Schweißkreis:
als Einzel- oder Mehrfachmessung durchführen.
Messdauer IB SK II
Berührstrom-Prüfung am Schweißkreis:
Hier kann eine Messdauer zwischen 0 und 60 Sekunden
eingegeben werden. Werkseinstellung: 3 s
IP AC
Patientenableitstrom AC:
ein: aktivieren
aus: deaktivieren
IP DC
Patientenableitstrom DC:
ein: aktivieren
aus: deaktivieren
Messdauer IP
Patientenableitstrom:
Hier kann eine Messdauer zwischen 0 und 60 Sekunden
eingegeben werden. Werkseinstellung: 3 s
Prüfbedingungen / Fehlerbedingungen
87

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