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Nachspeiseleitung; Schaltungs- Und Nachspeisevarianten; Druckabhängige Nachspeisung Magcontrol; Niveauabhängige Nachspeisung Levelcontrol - Reflex Servitec 35 Originalbetriebsanleitung

Control touch steuerung
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Montage
6.3.3.2

Nachspeiseleitung

1
Servitec
2
2 Wege-Motorkugelhahn „WV"
Bei einer Nachspeisung mit Wasser über einen Netztrennbehälter „BT" muss
dessen Unterkante mindestens 1000 mm über der Pumpe „PU" liegen.
Verschiedene Reflex-Nachspeisevarianten,  4.5 "Optionale Zusatzausrüstung",
 7.
Wird die automatische Nachspeisung mit Wasser nicht angeschlossen,
verschließen sie den Anschluss der Nachspeiseleitung „WC" mit einem
Blindstopfen R ½ Zoll und nehmen Sie die Anlage im Betriebsmodus
„Levelcontrol" in Betrieb.
Beachten Sie die folgenden Bedingungen bei einer externen Nachspeisung von
Wasser:
Installieren Sie mindestens einen Schmutzfänger „ST" mit einer
Maschenweite ≤ 0,25 mm nahe vor dem 2 Wege - Motorkugelhahn „WV"
oder benutzen Sie unser Fillset.
Hinweis!
Stellen Sie bei Verwendung einer externen Systemnachspeisung sicher,
dass es zu keiner Störung der Servitec, aufgrund unterschiedlicher
Betriebsparameter, kommt.
Hinweis!
Verwenden Sie einen Druckminderer in der Nachspeiseleitung „WC",
wenn der Ruhedruck 6 bar überschreitet.
6.4

Schaltungs- und Nachspeisevarianten

In der Steuerung des Gerätes wird im Kundenmenü die Nachspeisevariante
ausgewählt,  10.1.1 "Kundenmenü",  18.
Folgende Nachspeisevarianten sind im Kundenmenü einstellbar:
Druckabhängige Nachspeisung „Magcontrol".
Bei einem Anlagensystem mit einem Membran-
Druckausdehnungsgefäß.
Niveauabhängige Nachspeisung „Levelcontrol".
Bei einem Anlagensystem mit einer Druckhaltestation.
6.4.1
Druckabhängige Nachspeisung Magcontrol
Beispielhafte Darstellung in einer Mehrkesselanlage mit hydraulischer Weiche
und einem Membran-Druckausdehnungsgefäß „MAG".
1
Druckausdehnungsgefäß „MAG"
2
Servitec
Optionale Zusatzausrüstung  4.5 "Optionale Zusatzausrüstung",  7
3
4
Nachspeiseleitung „WC"
10 — Deutsch
3
Netztrennbehälter „BT"
4
Schmutzfänger „ST"
Vakuum-Sprühentgasung — 18.12.2019-Rev. A
In der Steuerung der Servitec wird im Kundenmenü die Betriebsart „Magcontrol"
eingestellt. Diese Betriebsart gilt für Anlagen mit einem Membran-
Druckausdehnungsgefäß. Die Nachspeisung erfolgt druckabhängig. Der dazu
erforderliche Drucksensor „PIS" ist in der Servitec integriert. Die Anschlüsse der
Entgasungsleitungen „DC" erfolgen nahe dem Membran-
Druckausdehnungsgefäß. Dadurch wird eine genaue Drucküberwachung für die
bedarfsgerechte Nachspeisung ermöglicht.
Hinweis!
Schließen Sie die Entgasungsleitungen auf der Rücklaufseite der Anlage
vor der hydraulischen Weiche an. Damit wird der zulässige
Temperaturbereich von 0 °C - 90 °C eingehalten.
6.4.2
Niveauabhängige Nachspeisung Levelcontrol
Beispielhafte Darstellung Servitec 35 - 95 mit Motorkugelhähnen in einem
Anlagensystem.
1
Drucksensor „PIS"
2
Entgasungsleitung „DC" (entgastes Wasser)
3
Entgasungsleitung „DC" (gasreiches Wasser)
4
Optionale Zusatzausrüstung  4.5 "Optionale Zusatzausrüstung",  7
5
Nachspeiseleitung „WC"
6
Servitec
7
Druckmessdose „LIS"
8
Druckhaltestation (Kompressorgesteuert) mit Ausdehnungsgefäß
In der Steuerung des Gerätes wird im Kundenmenü die Betriebsart
„Levelcontrol" eingestellt. Diese Betriebsart gilt für Anlagen mit
Druckhaltestationen. Die Nachspeisung des Wassers ist vom Füllstand im
Ausdehnungsgefäß der Druckhaltestation abhängig. Der Füllstand wird über die
Druckmessdose „LIS" ermittelt und an die Steuerung der Druckhaltestation
weitergegeben. Diese gibt ein 230 V Signal an die Steuerung des Gerätes, wenn
der Füllstand im Ausdehnungsgefäß zu niedrig ist.
Die Nachspeisung von Wasser erfolgt über die Regulierung des Motorkugelhahns
in der Nachspeiseleitung „WC". Die Steuerung des Gerätes regelt die
Motorstelleinrichtung der Motorkugelhähne. Dadurch erfolgt die kontrollierte
Nachspeisung von Wasser mit der Überwachung der Nachspeisezeit und den
Nachspeisezyklen.
6.5

Elektrischer Anschluss

GEFAHR
Lebensgefährliche Verletzungen durch Stromschlag.
Bei Berührung stromführender Bauteile entstehen lebensgefährliche
Verletzungen.
Stellen Sie sicher, dass die Anlage, in der das Gerät montiert wird,
spannungsfrei geschaltet ist.
Stellen Sie sicher, dass die Anlage durch andere Personen nicht wieder
eingeschaltet werden kann.
Stellen Sie sicher, dass Montagearbeiten am elektrischen Anschluss des
Gerätes nur durch eine Elektrofachkraft und nach elektrotechnischen
Regeln durchgeführt werden.
Beim elektrischen Anschluss wird unterschieden zwischen einem Anschlussteil
und einem Bedienteil.

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