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Siemens SINAMICS S120 Handbuch Seite 416

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Übersicht der Alarme
NCK-Alarme
Erläuterung:
Unterschied am genannten sicheren Eingang festgestellt. Das genannte Eingangssignal hatte über
die Dauer $MA_SAFE_MODE_SWITCH_TIME in den beiden Überwachungskanälen NCK und
SIMODRIVE611D einen unterschiedlichen Zustand.
Betroffene Überwachung (%2):
SS/SV= Unterschied im SGE "Abwahl Sicherer Betriebshalt/Sichere Geschwindigkeit"
SS= Unterschied im SGE "Abwahl Sicherer Betriebshalt"
SV= Unterschied im SGEs "Auswahl Sichere Geschwindigkeit"
SP= Unterschied im SGE "Auswahl Sichere Endlagen"
SVOVR= Unterschied in SGEs "Auswahl SG-Korrektur"
Schnittstellenbezeichner NCK-Eingang (%3):
DMP<drv><mod><bit>=<wert>
<drv>= Antriebsnummer des Terminalblocks (1...31)
<mod>= Submodulnummer (1...8)
<bit>= Anschlußnummer (1...16)
<wert>= Wert des NCK-SGE (0,1)
SPL Für den Fall der Parametrierung des SGE auf die SPL-Schnittstelle.
<io> = parametrierter Systemvariablenbereich (01=$A_INSID, 02=$A_INSED)
<dword> = Systemvariablen-Doppelwort (1,2)
<bit> = Bitnummer im Systemvariablen-Doppelwort (1...32)
<wert> = Wert des NCK-SGE (0,1)
Onboard-Input Für den Fall der Parametrierung des SGE auf einen Onboard-Eingang.
<bit>= Eingangsnummer = 01 ...04
<wert>= Wert des NCK-SGE = 0,1
Schnittstellenbezeichner Antriebs-Eingang (%4):
DBX<byte><bit>=<wert>
<byte>= Bytenummer im axialen DB (22, 23, 32, 33)
<bit>= Bitnummer im Byte (0...7)
<wert>= Wert des Antrieb-SGE (0,1)
Dieser Alarm kann über das MD $MN_SAFE_DIAGNOSIS_MASK, Bit 0 = 0 ausgeblendet werden.
Reaktion:
Alarmanzeige.
Abhilfe:
Anschaltung der sicheren Eingangssignale (NCK-Peripherie, PLC-DB-Versorgung) überprüfen.
Programmfort-
Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten.
setzung:
27005
Achse %1 Fehler bei kreuzw. Datenvergleich: statische Istwertdifferenz
Parameter:
%1 = Achsnummer
Erläuterung:
Über den kreuzweisen Datenvergleich zwischen NCK- und SIMODRIVE611D-Überwachungskanal
wurde eine Differenz der Istwerte festgestellt, die größer als die in MD $MA_SAFE_POS_TOL defi-
nierte maximale Toleranz ist. Dies kann anhand der im Servicebild angezeigten sicheren Positionsis-
twerte der beiden Überwachungskanäle überprüft werden.
Der Alarm wird nur angezeigt, wenn für die genannte Achse eine Überwachung mit Absolutbezug
(SE/SN) freigegeben wurde und die Anwenderzustimmung gesetzt ist. Sobald die Anwenderzustim-
mung gelöscht wird oder die Istwertdifferenz zwischen den beiden Überwachungskanaelen wieder
unter die maximal zulässige Differenz sinkt, wird der Alarm wieder gelöscht.
Reaktion:
Alarmanzeige.
Abhilfe:
Steht der Alarm statisch an, so muß die Anwenderzustimmung gelöscht werden. Nach einem erneu-
ten Hochlauf der Steuerung kann durch ein anschließendes Referenzieren und das Setzen der
Anwenderzustimmung die Maschine wieder in den sicheren Zustand gebracht werden und der Betrieb
wieder aufgenommen werden. Vor Setzen der Anwenderzustimmung muß die im Bild "Anwenderzu-
stimmung" angezeigte Istposition der Achse mit der aktuellen Maschinenposition verglichen werden.
Dies ist zwingend notwendig, um die fehlerfreie Funktion der sicheren Endlagen (SE) und sicheren
Nocken (SN) gewährleisten zu können.
Das Ändern der Anwenderzustimmung ist nur mit Schlüsselschalterstellung 3 oder nach Paßwortein-
gabe möglich.
Programmfort-
Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich.
setzung:
27006
Achse %1 Test ext. Impulsloeschung laeuft
Parameter:
%1 = Achsnummer
Erläuterung:
Die einwandfreie Funktion der externen Impulslöschung wird gerade durch Setzen des SGE "Teststop
externe Abschaltung" geprüft.
Reaktion:
Alarmanzeige.
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© Siemens AG 2009 All Rights Reserved
SINUMERIK 828D, SINAMICS S120, Diagnosehandbuch, 06/2009
06/2009

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