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Übersicht Zu Modbus Rtu; Voraussetzungen; Was Der Anwender Bereits Wissen Sollte; Frequenzumrichter Mit Modbus Rtu - Danfoss VLT AQUA Drive FC 202 Installationshandbuch

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RS485 Installation und Konf...
1155
H
0000
H
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PKE
IND
Abbildung 7.14 Parameterwert
Lautet der Wert in 3-41 Rampenzeit Auf 1 10 s, lautet die
Antwort des Slave an den Master:
Abbildung 7.15 Antwort des Slave an den Master
3E8 Hex entspricht 1000 im Dezimalformat. Der Umwand-
lungsindex für 3-41 Rampenzeit Auf 1 ist -2.
3-41 Rampenzeit Auf 1 ist vom Typ Ohne Vorzeichen 32.
7.6 Übersicht zu Modbus RTU

7.6.1 Voraussetzungen

Danfoss geht davon aus, dass der installierte Regler die in
diesem Dokument aufgeführten Schnittstellen unterstützt
und dass alle Anforderungen an den Regler und auch an
den Frequenzumrichter sowie sämtliche entsprechenden
Einschränkungen unbedingt erfüllt werden.
7.6.2 Was der Anwender bereits wissen
sollte
Das Modbus RTU-Protokoll (Remote Terminal Unit) ist für
die Kommunikation mit sämtlichen Reglern ausgelegt, die
die in diesem Dokument definierten Schnittstellen
unterstützen. Voraussetzung ist, dass der Anwender
vollständig über die Funktionen und Einschränkungen des
Reglers informiert ist.
7.6.3 Übersicht zu Modbus RTU
Ungeachtet der Art des physischen Kommunikationsnet-
zwerks wird in der Übersicht zum Modbus RTU der
Vorgang beschrieben, den ein Regler beim Anfordern von
Zugriff auf ein anderes Gerät verwendet. Dieser Vorgang
umfasst auch die Art und Weise, wie die Modbus RTU auf
Anforderungen von einem anderen Gerät antwortet und
wie Fehler erkannt und gemeldet werden. Zudem etabliert
er ein allgemeines Format für das Layout und die Inhalte
der Meldungsfelder.
Während der Kommunikation über ein Modbus RTU-
Netzwerk legt das Protokoll Folgendes fest:
®
VLT
AQUA Drive FC 202 Projektierungshandbuch
H 0000
H
PWE
PWE
high
low
®
MG20Z103 - VLT
ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Wie jeder Regler seine Geräteadresse lernt,
ein an ihn andressiertes Telegramm erkennt,
die Art der auszuführenden Aktion bestimmt und
Daten oder andere Informationen im Telegramm
ausliest.
Wenn eine Antwort erforderlich ist, erstellt der Regler die
Antwortmeldung und sendet sie.
Regler kommunizieren mithilfe einer Master-Slave-Technik,
bei der nur ein Gerät (der Master) Transaktionen (so
genannte Abfragen) einleiten kann. Die anderen Geräte
(Slaves) antworten, indem sie den Master mit den angefor-
derten Daten versorgen oder die in der Abfrage
angeforderte Maßnahme ergreifen.
Der Master kann einzelne Slaves direkt ansprechen oder
eine Broadcast-Meldung an alle Slaves einleiten. Slaves
senden ein Telegramm (Antwort) auf Abfragen zurück, die
einzeln an sie adressiert wurden. Bei Broadcast-Anfragen
vom Master werden keine Antworten zurückgesendet. Das
Modbus-Protokoll definiert das Format für die Abfragen
vom Master, indem die Geräteadresse (oder Sendeadresse),
ein Funktionscode zur Bestimmung der verlangten Aktion,
alle zu übertragenden Daten und ein Fehlerprüffeld in das
Protokoll eingetragen werden. Die Antwortmeldung des
Slave wird ebenfalls über das Modbus-Protokoll erstellt. Sie
enthält Felder für die Bestätigung der ergriffenen
Maßnahme, jegliche zurückzusendenden Daten und ein
Feld zur Fehlerprüfung. Wenn beim Empfang der Meldung
ein Fehler auftritt oder der Slave die angeforderte
Maßnahme nicht durchführen kann, erstellt der Slave eine
Fehlermeldung und sendet diese als Antwort oder es tritt
ein Timeout auf.

7.6.4 Frequenzumrichter mit Modbus RTU

Der Frequenzumrichter kommuniziert im Modbus RTU-
Format über die integrierte RS-485-Schnittstelle. Die
Modbus RTU bietet Zugriff auf das Steuerwort und den
Bussollwert des Frequenzumrichters.
Mit dem Steuerwort kann der Modbus-Master mehrere
wichtige Funktionen des Frequenzumrichters steuern:
Start
Stoppen des Frequenzumrichters auf
unterschiedliche Arten:
Freilaufstopp
Schnellstopp
DC-Bremsstopp
Normaler Stopp (Rampenstopp)
Reset nach Fehlerabschaltung
Betrieb mit verschiedenen Festdrehzahlen
Start mit Reversierung
Änderung des aktiven Parametersatzes
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7
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