Einführung
regler bezeichnet. Zur Einrichtung programmieren Sie
einen Digitaleingang zur Erhöhung des Sollwerts und
einen anderen Digitaleingang zur Verringerung des
2
2
Sollwerts. Ein dritter Digitaleingang kann zum Reset des
DigiPot-Sollwerts dienen. Alle variablen Sollwerte sowie der
Bus-Sollwert ergeben durch Addition den gesamten
externen Sollwert. Der externe Sollwert, der Festsollwert
oder die Summe aus beiden kann als aktiver Sollwert
ausgewählt werden. Schließlich kann dieser Sollwert
mithilfe von 3-14 Relativer Festsollwert skaliert werden.
Der skalierte Sollwert wird wie folgt berechnet:
Sollwert = X + X ×
Mit X als externem Sollwert ist der Festsollwert, oder die
Summe aus den beiden und Y, 3-14 Relativer Festsollwert in
[%].
Wenn Y, 3-14 Relativer Festsollwert, auf 0 % eingestellt ist,
wird der Sollwert nicht von der Skalierung beeinflusst.
2.8.8 Beispiel eines PID-Reglers mit
Rückführung
Das folgende Beispiel zeigt eine Regelung mit Rückführung
für eine Boosterpumpenanwendung:
Abbildung 2.16 PID-Regelung mit Rückführung
In einem Wasserverteilungssystem muss der Druck auf
einem konstanten Wert gehalten werden. Der gewünschte
Druck (Sollwert) wird mithilfe eines 0–10 V Potenziometers
28
VLT
(
)
Y
100
MG20Z103 - VLT
®
AQUA Drive FC 202 Projektierungshandbuch
oder eines Parameters zwischen 0 und 10 bar eingestellt.
Der Drucksensor arbeitet in einem Bereich von 0 bis 10 bar
und ist mit einem Zweileiter-Messumformer ausgestattet,
um ein 4–20-mA-Signal zu liefern. Der Ausgangsfrequenz-
bereich des Frequenzumrichters beträgt 10 bis 50 Hz.
1.
Start/Stopp über Schalter zwischen Klemme 12
(+24 V) und 18.
2.
Druck-Sollwert über ein Potenziometer (0–10 bar,
0–10 V), das an Klemme 50 (+10 V), 53 (Eingang)
und 55 (Masse) angeschlossen ist.
3.
Druck-Istwert über Messumformer (0–10 bar, 4–
20 mA) an Klemme 54 angeschlossen. Schalter
S202 hinter dem LCP-Bedienteil ist auf ON
(Stromeingang) eingestellt.
Abbildung 2.17
®
ist eine eingetragene Marke von Danfoss.