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Heizungssystem-Betrieb - Takeuchi TL240 Werkstatt-Handbuch

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Systembetrieb

Heizungssystem-Betrieb

Heizungs- und Klimaanlagensysteme verfügen beide über die gleiche Funktion der Luftum-
wälzung. Sie profitieren von dem Naturgesetz, entsprechend dem sich Wärmeenergie stets von
einem wärmeren Bereich in einen kühleren bewegt. In einem Heizungssystem ist keinerlei "Ver-
änderung des Zustands" am Systembetrieb beteiligt. Das System ist geschlossen und arbeitet
unter Druck, aber der Druck ist im Vergleich zu einer Klimaanlage eher niedrig.
Ein Heizungssystem bedient sich der Motor-Kühlflüssigkeit, um überschüssige Wärmeen-
ergie in die Führerkabinen-Luft zu transportieren. Das Herz des Systems wird durch die Was-
serpumpe gebildet. Die Wasserpumpe pumpt heiße Kühlflüssigkeit durch einen Schlauch vom
Motorblock und durch den Heizungskern. Die Kühlflüssigkeit kehrt entweder an der Ansaugsei-
te der Wasserpumpe zum Motor-Kühlsystem oder zum Radiator zurück.
Ein Steuerungskabel, das an einem Wasserventil zwischen der Wasserpumpe und dem Hei-
zungseinlass montiert ist, wird zur Steuerung des Kühlflüssigkeitsflusses zur Heizung verwen-
det. Der Heizlüfter oder das Heizgebläse bläst Führerkabinenluft durch den Heizungskern, von
wo Wärmeenergie von der Motor-Kühlflüssigkeit zur Luft in der Führerkabine bewegt wird.
Abbildung 2-9 stellt die Hauptkomponenten eines Heizungssystems dar. Steuerungen innerhalb
der Führerkabine, Komponentengehäuse und Luftventilatoren sind nicht dargestellt.
Die folgenden Heizungskomponenten werden im folgenden Abschnitt detaillierter beschrie-
ben:
1. Heizungskern
2. Wasserventile
3. Enteiser und Leitungen
4. Gebläse und Lüfter
ENTEISERLEITUNG
HEIZUNGSKERN
GEBLÄSE UND MOTOR
KÜHLFLÜSSIGKEITSLEITUNG
(RÜCKKEHR)
KÜHLFLÜSSIGKEITS (WASSER)-VENTIL
Als Teil des Heizungssystems können zusätzliche Heizungssteuerungen, Leitungen, Luftge-
bläse, Nebenlufttüren, Vorrichtungen zur Temperaturregulierung und Hilfsheizungen installiert
werden. Diese können wahlweise Luft-, Vakuum-, elektrisch oder mechanisch betrieben sein.
KÜHLFLÜSSIGKEITSLEITUNG
ZUR HEIZUNG (DRUCK)
WASSERPUMPE
3-36
Abbildung 2-9
Diese Ansicht eines Hei-
zungssystems stellt die
Hauptkomponenten und
deren Anschlüsse dar.
KABELSTEUERUNG VOM
ARMATURENBRETT ZUM
WASSERVENTIL
GEBLÄSEKUPPLUNG

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