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Installationshinweise; Stromversorgung Der Empfangsanlage - GRAUPNER mc-22iFS Anleitung

Inhaltsverzeichnis

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Installationshinweise

Einbau des Empfängers
Gleichgültig, welchen Graupner | iFS-Empfänger Sie
verwenden, die Vorgehensweise ist stets die gleiche:
Bitte beachten Sie, dass die Empfangsantenne min-
destens 5 cm von allen großen Metallteilen oder
Verdrahtungen, die nicht direkt aus dem Empfänger
kommen, entfernt angeordnet werden muss. Das
umfasst neben Stahl- auch Kohlefaserteile, Servos,
Kraftstoffpumpen, alle Sorten von Kabeln usw.. Am
besten wird der Empfänger abseits aller anderen
Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell ange-
bracht. Unter keinen Umständen dürfen Servokabel
um die Antenne gewickelt oder dicht daran vorbei
geführt werden!
Bitte beachten Sie auch, dass Kabel unter dem Ein-
fl uss der im Fluge auftretenden Beschleunigungskräf-
te u. U. ihre Lage verändern. Stellen Sie daher sicher,
dass sich die Kabel in der Umgebung der Antenne
nicht bewegen können. Sich bewegende Kabel kön-
nen nämlich den Empfang stören.
Tests ergaben, dass eine vertikale (aufrechte) Plat-
zierung der Antenne bei weiten Anfl ügen die besten
Ergebnisse liefert.
Die Servoanschlüsse der Graupner | iFS-Empfänger
sind nummeriert. Der Anschluss mit der Bezeichnung
„B/T" ist für den Akkuanschluss vorgesehen, wird
aber auch über ein V- bzw. Y-Kabel für den Daten-
anschluss von Telemetrie-Sensoren bzw. zum An-
schluss von Zusatzempfängern verwendet. Die Ver-
sorgungsspannung ist über sämtliche nummerierten
Anschlüsse durchverbunden.
Die Funktion jedes einzelnen Kanals wird bestimmt
durch den verwendeten Sender, nicht durch den
Empfänger. Bitte beachten Sie dies insbesondere
dann, wenn Sie den Empfänger an einen mit einem
Graupner | iFS-HF-Modul ausgerüsteten Sender eines
anderen Herstellers binden wollen.
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Senderinbetriebnahme
Im Folgenden einige Hinweise und Anregungen
für den Einbau von Fernsteuerkomponenten im
Modell:
1.
Wickeln Sie den Empfänger in einen mindestens
6 mm dicken Schaumgummi. Fixieren Sie den
Schaumgummi mit Gummibändern am Empfänger,
um diesen gegen Vibrationen, harte Landungen
oder einen Crash zu schützen.
2.
Alle Schalter müssen unbehelligt von Auspuffga-
sen oder Vibrationen eingebaut sein. Der Schalter-
knauf muss über seinen gesamten Arbeitsbereich
frei zugänglich sein.
3.
Montieren Sie die Servos auf Gummitüllen mit
Messing-Hohllagern, um diese vor Vibrationen zu
schützen. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben
aber nicht zu fest an, sonst wird der Vibrations-
schutz durch die Gummitüllen hinfällig. Nur wenn
die Servo-Befestigungsschrauben richtig angezo-
gen sind, bietet dieses System Sicherheit sowie ei-
nen Vibrationsschutz für Ihre Servos. Im Bild unten
sehen Sie, wie ein Servo richtig montiert wird. Die
Messinglager werden von unten in die Gummitül-
len eingeschoben.
Befestigungslasche
Schraube
Gummitülle
Messing-Hohllager
4.
Die Servoarme müssen im gesamten Ausschlag-
bereich frei beweglich sein. Achten Sie darauf,
dass keine Gestängeteile den freien Servoaus-
schlag behindern können.
5.
Die Reihenfolge, in der die Servos anzuschließen
sind, ist modelltypabhängig vorgegeben. Beachten
Sie dazu die Anschlussbelegungen auf den Seiten
41 und 43.
Beachten Sie darüber hinaus die Sicherheitshinweise
auf den Seiten 3 ... 6.
Um unkontrollierte Bewegungen der an der Emp-
fangsanlage angeschlossenen Servos zu vermeiden,
bei der Inbetriebnahme
zuerst den Sender
dann den Empfänger einschalten
und bei Einstellung des Betriebs
erst den Empfänger
dann den Sender ausschalten.
Achten Sie beim Programmieren des Senders unbe-
dingt darauf, dass Elektromotoren nicht unkontrolliert
anlaufen können oder ein mit einer Startautomatik
betriebener Verbrennungsmotor nicht unbeabsichtigt
startet. Trennen Sie sicherheitshalber den Antriebsak-
ku ab bzw. unterbrechen Sie die Treibstoffzufuhr.

Stromversorgung der Empfangsanlage

Ein sicherer Modellbetrieb setzt u. a. eine zuverläs-
sige Stromversorgung voraus. Sollte trotz leichtgän-
giger Gestänge, vollem Akku, Akku-Anschlusskabel
mit genügend Querschnitt, minimalen Übergangswi-
derständen an den Steckverbindungen usw. die Emp-
fänger-LED nicht konstant rot (Leistungsstufe 1) bzw.
grün (Leistungsstufe 2 ... 5) leuchten, siehe Seite 26,
beachten Sie bitte die nachfolgenden Hinweise:
Bitte achten Sie zuvorderst darauf, dass die Akkus
bei Aufnahme des Modellbetriebs stets vollgeladen
sind. Achten Sie auch auf widerstandsarme Kontakte
und Schalter. Messen Sie ggf. den Spannungsabfall
über das verbaute Schalterkabel unter Last, da dabei
selbst hochbelastbare, neue Schalter einen Span-
nungsabfall von bis zu 0,2 Volt verursachen. Infolge
von Alterung und Oxydation der Kontakte kann sich
dieser Wert auf ein mehrfaches erhöhen. Zudem „na-

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