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GRAUPNER mc-22iFS Anleitung Seite 165

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»MIX aktiv in Phase« (Seite 124)
M I X A K T I V I N P H A S E
LinearMIX
1
QR
10
LinearMIX
2
7
LinearMIX
3
HR
LinearMIX
4
??
??
«normal »
... festlegen, in welcher Flugphase dieser Mischer
aktiv sein („ja") und in welcher dieser deaktiviert
werden soll („nein"). Schalten Sie also zwischen den
Flugphasen um und stellen Sie den Mischer auf „ja"
bzw. „nein".
Bremseinstellungen
In den Mischerzeilen „Bremse
N.N.*" des
»Flächenmischer«-Menüs können Sie einstellen,
dass die Querruder nach oben und die Wölbklappen
nach unten ausfahren, während ggf. parallel dazu das
Höhenruder nachgetrimmt wird (siehe Seite 97).
Damit aber das Bremssystem wunschgemäß auf den
K1-Steuerknüppel reagiert, muss der Mischerneutral-
punkt (Offset) des Bremssystems entsprechend
angepasst werden. Dies erfolgt im Menü ...
»Modelltyp« (Seite 60)
M O D E L L T Y P
Motor
Leitwerk
Querruder/Wölbklappen
Bremse
Offset
+90%
STO
Nach Anwahl der Zeile „Bremse" wird der K1-Steu-
erknüppel in die Stellung gebracht, ab welcher die
Mischer des Bremssystems einsetzen sollen – norma-
lerweise kurz vor dem vorderen Anschlag – und nach
Anwahl von STO wird der Einsetzpunkt über einen
Kurzdruck auf den Drehgeber bestätigt.
* N.N. = Nomen Nominandum (der zu nennende Name)
Wird jetzt der K1-Steuerknüppel über diesen Punkt
hinaus zum Piloten bewegt, so werden alle Mischer
des Bremssystems ihrem jeweiligen Mischanteil
ja
entsprechend mitgeführt. Unterhalb dieses Punktes
9
ja
bleibt der Mischer inaktiv, wodurch auch die Wahl
9
nein
eines „Totweges" möglich ist. Sie verlieren dabei
ja
dennoch keinen Steuerweg, da der aktive Weg dann
SEL
entsprechend gespreizt wird.
Um auch die inneren Wölbklappen 9 + 10 nachführen
zu können, ist ein weiterer freier Mischer, und zwar
„K1
9" erforderlich:
LinearMIX 1
LinearMIX 2
LinearMIX 3
LinearMIX 4
Dieser Mischer bewirkt eine gleichsinnige Mitnahme
der inneren Wölbklappen durch den K1-Steuerknüp-
pel.
Den Mischerneutralpunkt (Offset) des betreffenden
Linearmischers legen Sie idealerweise an dieselbe
Position des K1-Steuerknüppels, welche Sie zuvor als
Offset-Punkt in der Zeile „Bremse" im Menü »Modell-
typ« festgelegt haben (siehe linke Spalte).
Bewegen Sie dann den K1-Knüppel in Richtung
kein
„Bremse ausgefahren" und stellen anschließend über
normal
ASY den benötigten Ausschlag nach unten ein. Ach-
2 QR
4 WK
ten Sie dabei jedoch darauf, dass die Servos nicht
Eingang 1
anlaufen. Nutzen Sie ggf. die „Wegbegrenzung" im
SEL
Menü »Servoeinstellung«:
Linear–MIX 4
Mixanteil
+ 50%
SYM
Tr
QR
10
7
9
HR
9
9
K1
Typ
von nach
Einst.
SEL
SEL SEL
K1
9
Offset
0%
+ 90%
ASY
STO
CLR
Im Bedarfsfall kann auch noch mittels des Menüs
»Kanal 1 Kurve« das Steuerverhalten des K1-Steu-
erknüppels angepasst werden.
Falls das Modell noch zusätzliche Bremsklappen
bzw. Störklappen und Ihr Empfänger über einen noch
freien Ausgang 1 verfügt, können Sie diese ebenfalls
über den K1-Steuerknüppel ansteuern, indem Sie
das Störklappenservo einfach an Empfängerausgang
1 anschließen.
Falls Sie aber die linke und rechte Störklappe nicht
gemeinsam, sondern mit jeweils einem eigenen Ser-
vo ansteuern, steht Ihnen noch der Empfängeraus-
=>
gang 8 zum Anschluss des zweiten Störklappenser-
=>
vos zur Verfügung. In diesem Fall programmieren Sie
=>
die Verbindung zum zweiten Störklappenservo wie
=>
im Abschnitt „Parallel laufende Servos" auf Seite 151
beschrieben.
Reduktion der Querruder- und Wölbklappendiffe-
renzierung (Servos 2 + 5 und 6 + 7)
Zur Verbesserung der Querruderwirkung in der Krä-
henstellung sollten Sie eine eventuell programmierte
Querruderdifferenzierung automatisch ausblenden.
Verwenden Sie dazu die „Differenzierungsreduktion"
des Menüs »Flächenmischer«, die den Grad der
Querruderdifferenzierung in einstellbarem Maße
kontinuierlich wieder reduziert, wenn Sie mit dem
K1-Steuerknüppel die Ruder in die Krähenstellung
bringen. Siehe dazu ab Seite 97.
Querruderdifferenzierung der inneren Wölbklap-
pen (Servos 9 + 10)
Eine differenzierte Ansteuerung der zusätzlichen
Klappen 9 + 10 als Querruder stellen Sie im Menü
»Kreuzmischer« ein, siehe weiter oben.
Die Anwendung der vorstehend beschriebenen Dif-
ferenzierungsreduktion dagegen ist an den Klappen
9 + 10 nicht möglich und an den inneren Klappen mit
ihren üblicherweise doch sehr geringen Ausschlägen
+
auch nicht unbedingt notwendig.
Programmierbeispiele: Flächenmodelle
165

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