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GRAUPNER mc-22iFS Anleitung Seite 154

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Hinweise:
Die Liste der angezeigten Optionen ist abhängig
von der im Menü »Modelltyp« eingegebenen An-
zahl von Servos in der Zeile „Querruder/Wölbklap-
pen".
Der Name der durch
den Schalter ausgewählten
Flugphase
erscheint jeweils am unteren Display-
rand, im Moment
aber noch mit den zuvor kopier-
ten Einstellungen der Flugphase «normal».
Hier stellen Sie nun in den einzelnen Zeilen die Ihnen
nötig erscheinenden Werte für die Querruderdifferen-
zierung usw. ein.
Falls Sie Ihre Querruder zum Bremsen auch hoch-
stellen möchten, stellen Sie dies in der Zeile „Bremse
5 Querr." ein. Achten Sie dabei jedoch darauf,
dass die Servos nicht anlaufen. Nutzen Sie ggf. die
„Wegbegrenzung" im Menü »Servoeinstellung«.
Stellt sich dann beim Fliegen heraus, dass sich die
Fluggeschwindigkeit des Modells beim Hochstellen
der Querruder zu sehr ändert, dann können Sie dies
durch Eingabe eines passenden Wertes in der Zeile
„Bremse
5 Höhenr." korrigieren.
154 Programmierbeispiele: Flächenmodelle
Beispiel 2
Segler mit 4-Klappenfl ügel, 2 Störklappen sowie
Schleppkupplung
QR
WK
HR
SR
Das folgende Beispiel geht davon aus, dass Sie das
Modell bereits mechanisch vorjustiert und Sie sich
auch von der seitenrichtigen Auslenkung aller Ruder
überzeugt haben bzw. diese im Rahmen dieser Pro-
grammierung nochmals überprüfen und ggf. durch
Servovertauschung am Empfänger und/oder über
das Menü »Servoeinstellung« anpassen.
Dieses Programmierbeispiel bezieht sich auf eine
Belegung der Empfängeranschlüsse gemäß der
nachfolgenden Skizze:
frei oder Sonderfunktion
Schleppkupplung
Bremsklappe rechts
Wölbklappenservo rechts
Wölbklappenservo links
Querruderservo rechts
Seitenruderservo
Höhenruderservo
Querruderservo links
Brems- bzw. Störklappe links
Empfängerstromversorgung
Beginnen Sie die Neuprogrammierung des Modells
in einem noch freien Modellspeicherplatz. Im Menü
»Grundeinst. Modell« geben Sie im Wesentlichen
den Modellnamen ein und wählen die für Sie zutref-
fende Steueranordnung sowie ggf. den Modulations-
typ PPM24.
Im Menü ...
»Modelltyp« (Seite 60)
... belassen Sie „Motor" auf „kein" und den Leitwerks-
typ auf „normal", es sei denn, Ihr Modell besitzt ein
V-Leitwerk.
In der Zeile „Querruder/Wölbklappen" dagegen stel-
len Sie „2 QR 2 WK" ein:
M O D E L L T Y P
Motor
Leitwerk
WK
Querruder/Wölbklappen
QR
Bremse
In der Zeile „Bremse" programmieren bzw. belassen
Sie „Eingang 1", denn über den zugehörigen K1-
Steuerknüppel als Geber soll später das ggf. von
zusätzlichen Stör- bzw. Bremsklappen unterstützte
Butterfl y-Bremssystem betätigt werden.
Die Offset-Einstellung legt die Neutrallage der Mi-
scher „Bremse
Menüs fest. Legen Sie diesen Neutralpunkt auf
etwa +90%, sofern in der vorderen Position des K1-
Knüppels die Bremsklappen eingefahren sein sollen.
Der Restweg zwischen 90% und dem Vollausschlag
des Steuerknüppels von 100% ist dann bei diesen
Mischern als Leerweg ausgelegt. Dieser stellt sicher,
dass auch bei geringen Abweichungen vom Endan-
schlag des K1-Gebers die von den Mischern „Bremse
N.N.*" angesprochenen Ruder bzw. Klappen noch
in ihrer „normalen" Position bleiben. Gleichzeitig wird
automatisch der wirksame Geberweg wieder auf
100% gespreizt.
Im Menü ...
» Gebereinstellung« (Seite 66)
... weisen Sie dem fl ugphasenunabhängigen Ein-
gang 9 für die Bedienung der Schleppkupplung einen
Schalter, beispielsweise den aufgrund seines lan-
* N.N. = Nomen Nominandum (der zu nennende Name)
kein
normal
2 QR 2 WK
Offset
+100% Eingang 1
SEL
N.N.*" des »Flächenmischer«-

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