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GRAUPNER mc-22iFS Anleitung Seite 177

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Sonderschalter« (Seite 85)
... aktiviert. Auch wenn man fl iegerisch noch nicht so
weit ist, sollte der Autorotationsschalter zumindest als
Not-Ausschalter für den Motor eingesetzt werden.
Dazu das Untermenü „Autorotation" anwählen,
Drehgeber kurz drücken und einen EIN/AUS-Schalter
(z. B. 2-Stufenschalter Best.-Nr. 4160) in Stellung
„EIN" bringen. Rechts erscheint die Schalternummer
(hier z. B. „4"), unter der sich der Schalter im Menü
»Schalteranzeige« wiederfi nden lässt:
Autorotation
Autorotation K1 Pos.
Dieser Schalter sollte sich am Sender an einer
Stelle befi nden, die – ohne einen Knüppel loszulas-
sen – leicht erreichbar ist, z. B. oberhalb des Pitch-
knüppels.
Hinweis:
Näheres zur Einstellung dieses „Not-Ausschalters"
fi nden Sie auf der nächsten Seite.
Noch ein Tipp:
Gewöhnen Sie sich an, allen Schaltern eine gemein-
same Einschaltrichtung zu geben; dann reicht vor
dem Flug ein Blick über den Sender – alle Schalter
aus.
In weiteren Untermenüs könnten jetzt Flugphasen-
schalter zugeordnet werden, was aber bei dieser
Einfachprogrammierung noch nicht vorgesehen ist.
Damit haben Sie jetzt die senderseitigen Grundein-
stellungen vorgenommen, wie sie später bei weiteren
Modellprogrammierungen immer wieder notwendig
sind.
Die eigentlichen helispezifi schen Einstellungen erfol-
gen vorwiegend im Menü ...
»Helimischer« (Seite 100)
Pitch
Kanal 1
Kanal 1
Heckrotor
Roll
Roll
Nick
Nick
Kreiselausblendung
4
Taumelscheibendrehung
0%
«normal »
Gleich in der ersten Zeile erscheint die Funktion
„Pitch". Ein Kurzdruck auf den Drehgeber wechselt
in das entsprechende Untermenü. Hier erscheint die
grafi sche Darstellung der Pitchkurve, die zunächst
nur durch drei Punkte („L" (low), „1" und „H" (high))
defi niert ist, was auch in den meisten Fällen aus-
reicht.
Tipp:
Versuchen Sie immer, zunächst mit diesen drei Punk-
ten auszukommen! Mehr Punkte „verkomplizieren"
die Sache und sind im Moment eher eine Belastung.
Bezugspunkt für den Schwebefl ug sollte generell die
mechanische Pitchknüppel-Mittelstellung sein, da die-
se Position am ehesten dem normalen Steuergefühl
entspricht. Die Kurvenabstimmung erlaubt zwar an-
dere Einstellungen, da muss man aber schon genau
wissen, was man tut. Zunächst stellen Sie den Pitch-
knüppel in die Mitte. Die Servos, die Sie zuvor nach
Herstellerangabe eingestellt hatten, stehen mit ihren
Hebeln rechtwinkelig zum Servogehäuse (im Normal-
fall). An den Steuerstangen zu den Blättern wird nun
mechanisch der Schwebefl ugpitchwert von 4° bis 5°
eingestellt. Damit fl iegen im Prinzip alle bekannten
Hubschrauber.
=>
Gas
=>
Heckrotor
=>
Gas
0%
Gas
0%
Heckrotor
0%
Gas
0%
Heckrotor
0%
0%
Anschließend ziehen Sie den Pitchknüppel ganz
nach hinten auf Pitchmaximum. (Pitchminimum wurde
weiter oben auf „vorne" gelegt.) Die durchgezogene
vertikale Linie zeigt Ihnen die momentane Steuer-
knüppelposition an. Diesen Punkt der Pitchkurve „H"
(high) verändern Sie mit dem Drehgeber so, dass
Pitchmaximum etwa 9° an den Hubschrauberrotor-
blättern ergibt. Der Punkt „H" dürfte bei etwa 50%
liegen.
Hinweis:
Eine Rotorblatteinstelllehre, z. B. GRAUPNER-
Einstelllehre Best.-Nr. 61, ist bei der Winkelablesung
sehr nützlich.
Nun drücken Sie den Pitchknüppel ganz nach vorne
in die Pitchminimumposition Punkt „L" (low): Je nach
fl iegerischem Können des Piloten stellen Sie den
Blattanstellwinkel auf 0 bis - 4° ein. Damit ergibt sich
nun eine am Schwebefl ugpunkt leicht geknickte Linie,
die so genannte Pitchkurve, die z. B. folgendermaßen
aussehen kann:
Pitch
Eingang
+50%
Kurve
Ausgang
+25%
aus
Punkt
?
Jetzt sollten Sie noch links die ENTER-Taste betäti-
gen, um die Kurve zu verrunden:
Pitch
Eingang
+50%
Kurve
Ausgang
+25%
ein
Punkt
?
Wenn Sie nun in die Autorotationsphase schal-
ten – unten im Display wird der Flugphasenname
Programmierbeispiel: Hubschraubermodell
1
1
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