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GRAUPNER mc-22iFS Anleitung Seite 156

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Dieser Mischer ist schaltbar.
Der Einstellbereich von ±100% erlaubt
unabhängig von den Drehrichtungen der
Servos, die richtige Ausschlagrichtung
einzustellen.
Die Mischrichtung ist so zu wählen, dass
sich das Seitenruder jeweils in Richtung
des nach oben ausschlagenden Querru-
ders bewegt.
Querr. 2
7 Wölbkl. legen Sie fest, mit welchem
prozentualen Anteil die Querrudersteue-
rung auf die Wölbklappen wirken soll.
Dieser Mischer ist schaltbar.
Bremse
3 Höhenr. geben Sie In dieser Zeile
einen entsprechenden Korrekturwert ein,
sollte sich die Fluggeschwindigkeit des
Modells beim Ausfahren des Bremssys-
tems zu sehr ändern. Vor allem dann,
wenn das Modell zu langsam wird, kann
es nämlich nach dem Einfahren des
Bremssystems, z. B. zur Verlängerung
des Landeanfl uges, in einen kritischen
Flugzustand geraten.
Dieser Mischer ist schaltbar.
Bremse
6 Wölbkl. legen Sie fest, wie weit sich die
Wölbklappen zum Bremsen absenken.
Dieser Mischer ist schaltbar.
Bremse
5 Querr.: In dieser Zeile legen Sie fest,
wie weit sich die Querruder beim Brem-
sen hochstellen.
Dieser Mischer ist schaltbar.
Bei Benutzung eines Butterfl y-Systems
(= abgesenkte Wölbklappen + hochge-
stellte Querruder) werden die Wölbklap-
pen so weit wie möglich abgesenkt, die
Querruder aber nur mäßig hochgestellt.
So bleibt in Kombination mit der Funk-
tion „Differenzierungsreduktion" noch
156 Programmierbeispiele: Flächenmodelle
eine ausreichende Wirkung der Quer-
ruderfunktion erhalten. Achten Sie aber
dennoch darauf, dass die Servos bei
Vollausschlag nicht mechanisch anlau-
fen. Stellen Sie ggf. im Menü »Servoein-
stellung" entsprechende „Wegbegren-
zungen" ein, um dies zu verhindern.
Höhenr. 3
6 Wölbkl.: Dieser Mischer zieht die
Wölbklappen (WK) bei Höhenruderbetä-
tigung anteilig mit.
Dieser Mischer ist asymmetrisch einstell-
bar und außerdem schaltbar.
Die Mischrichtung ist so zu wählen, dass
bei gezogenem Höhenruder die Klappen
nach unten und umgekehrt bei gedrück-
tem Höhenruder (= Tiefenruder) nach
oben ausschlagen. Der MIschanteil liegt
üblicherweise im niedrigen zweistelligen
Bereich.
Höhenr. 3
5 Querr.: Dieser Mischer zieht die
Querruder (QR) bei Höhenruderbetäti-
gung anteilig mit.
Dieser Mischer ist asymmetrisch einstell-
bar und außerdem schaltbar.
Die Mischrichtung ist so zu wählen, dass
bei gezogenem Höhenruder die Klappen
nach unten und umgekehrt bei gedrück-
tem Höhenruder (= Tiefenruder) nach
oben ausschlagen. Der MIschanteil liegt
üblicherweise im niedrigen zweistelligen
Bereich.
Wölbkl. 6
3 Höhenr.: Dieser Mischer bewirkt eine
Höhenruderkorrektur bei Betätigung
der Wölbklappen (WK). Die Einstellung
erfolgt symmetrisch oder asymmetrisch
zum Neutralpunkt des Wölbklappenge-
bers.
Dieser Mischer ist asymmetrisch einstell-
bar und außerdem schaltbar.
Der MIschanteil liegt meist im einstelli-
gen Bereich.
Hinweis:
Alternativ wie auch ergänzend kann für
denselben Zweck die digitale Trimmung
des Höhenruders genutzt werden.
Wölbkl. 6
5 Querr.: Mit diesem zu- und abschalt-
baren Mischer wird ein symmetrisch
oder asymmetrisch einstellbarer Anteil
der Wölbklappensteuerung den Quer-
rudern aufgemischt. Dadurch bewegen
sich die Querruder bei Wölbklappenaus-
schlag sinngemäß wie die Wölbklappen,
normalerweise aber mit geringerem
Ausschlag.
Dieser Mischer ist asymmetrisch einstell-
bar und außerdem schaltbar.
Dieser Mischer wird üblicherweise so
eingestellt, dass die Querruder etwa zur
Hälfte dem Ausschlag der Wolbklappen
folgen.
Diff.-Reduktion: Diese Option reduziert beim Aus-
fahren des Bremssystems den Grad der
Querruderdifferenzierung kontinuierlich
und in einstellbarem Maße bzw. hebt
diese, je nach Einstellung, sogar auf.
Überprüfen Sie die bisherigen Einstellungen in der
»Servoanzeige«, welche Sie aus der Grundanzeige
mittels Druck auf den Drehgeber erreichen.
Sofern erforderlich, überprüfen Sie nochmals alle
Klappenausschläge und justieren mittels des Menüs
»Servoeinstellung« die Servomitte, den Servoweg
und die Wegbegrenzung.
Möglicherweise ist es nun auch an der Zeit, die ers-
ten Flugversuche zu starten, sofern alle globalen Ein-
stellungen – soll heißen, alle fl ugphasenunabhängigen

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