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GRAUPNER mc-22iFS Anleitung Seite 31

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gen" andauernde Vibrationen und Erschütterungen
an den Kontakten und sorgen solcherart ebenfalls für
eine schleichende Erhöhung der Übergangswider-
stände.
Darüber hinaus können selbst kleine Servos wie ein
Graupner/JR DS-281 bis zu 0,75 Ampere ziehen
wenn Sie unter Last blockieren. Allein vier dieser
Servos in einem „Foamie" können somit schon bis zu
3 Ampere ziehen ...
Sie sollten deshalb eine Stromversorgung wählen,
welche auch unter hoher Last nicht zusammenbricht,
sondern auch dann eine immer noch ausreichende
Spannung liefert.
Zur „Berechnung" der nötigen Akkukapazität sollten
Sie mindestens 350 mAh für jedes analoge Servo
und mindestens 500 mAh für jedes digitale Servo an-
setzen. Unter diesem Gesichtspunkt würde beispiels-
weise ein Akku mit 1400 mAh zur Stromversorgung
einer Empfangsanlage mit insgesamt 4 Analogservos
das absolute Minimum darstellen. Berücksichtigen
Sie bei Ihren Berechnungen aber auch den Empfän-
ger, der auf Grund seiner bidirektionalen Funktion
etwa 70 mA an Strom benötigt.
Unabhängig davon empfi ehlt es sich generell, den
Empfänger über zwei Kabel an die Stromversorgung
anzuschließen: Kabel „1" wird dabei wie üblich, am
B/T-Anschluss des Empfängers eingesteckt und
Kabel „2" am gegenüberliegenden Ende der Ste-
ckerleiste des Empfängers. Beispielsweise, indem
Sie einen Schalter oder Spannungsregler mit zwei
zum Empfänger führenden Stromversorgungskabel
verwenden. Benutzen Sie zwischen Kabel „2" und
Empfänger ein V- bzw- Y-Kabel, siehe Abbildung, falls
Sie den „letzten" Anschluss des Empfängers auch
zum Anschluss eines Servos, Drehzahlstellers etc.
benötigen. Sie reduzieren durch die doppelte Anbin-
dung an den Schalter bzw. Spannungsregler nicht nur
das Risiko eines Kabelbruchs, sondern sorgen auch
für eine gleichmäßigere Stromversorgung der ange-
schlossenen Servos.
Sonderfunktion
V-Kabel
Best.-Nr. 3936.11
NiMH-Akku-Packs mit 4 Zellen
Mit den traditionellen 4-Zellen-Packs können Sie Ihre
Graupner l iFS-Empfangsanlage unter Beachtung der
vorstehend beschriebenen Bedingungen gut betrei-
ben, vorausgesetzt, die Packs haben ausreichende
Kapazität und Spannungslage!
NiMH-Akku-Packs mit 5 Zellen
Akku-Packs mit fünf Zellen bieten einen größeren
Spannungsspielraum im Vergleich zu 4-Zellen-Packs.
Beachten Sie jedoch bitte, dass nicht jedes auf
dem Markt erhältliche Servo die Spannung eines
5 -Zellen-Packs (auf Dauer) verträgt, insbesondere
dann, wenn diese frisch geladen sind. Manche dieser
Servos reagieren darauf beispielsweise mit deutlich
vernehmbarem „knurren".
Achten Sie deshalb auf die Spezifi kation der von
Ihnen verwendeten Servos, bevor Sie sich für den
Einsatz eines 5-Zellen-Pack entscheiden.
Nanophosphate®-Akkus mit 2 Zellen (A123)
Unter den derzeit gegebenen Gesichtspunkten sind
diese neuartigen Zellen die beste Wahl! Diese, durch
ein Metallgehäuse geschützten und in Verbindung mit
geeigneten Ladegeräten schnellladefähigen Zellen
sind vergleichsweise robust. Darüber hinaus wird die-
sem Zellentyp eine deutlich höhere Anzahl von Lade-/
Entladezyklen zugeschrieben.
Die Nennspannung von 6,6 Volt eines zweizelligen
Nanophospate®-Akku-Packs bereiten weder den
Graupner | iFS-Empfängern Probleme noch den aus-
drücklich zum Betrieb in diesem – höheren – Span-
nungsbereich zugelassenen Servos, Drehzahlsteller,
Gyros usw.. Bitte beachten Sie jedoch, dass prak-
tisch alle in der Vergangenheit und auch die meis-
PRX stabilisierte Emp-
ten der derzeit am Markt angebotenen Servos,
fängerstromversorgung
Drehzahlsteller, Gyros usw. nur einen zulässigen
Best.-Nr. 4136
Betriebsspannungsbereich von 4,8 bis 6 Volt
haben. Deren Anschluss an den Empfänger erfordert
also zwingend den Einsatz einer stabilisierten Span-
nungsregelung wie z. B. dem PRX mit der Best.-Nr.
4136, siehe Anhang. Anderenfalls besteht die Gefahr,
dass die angeschlossenen Geräte in kürzester Zeit
Schaden erleiden.
LiPo Packs mit 2-Zellen
Bei gleicher Kapazität sind LiPo-Akkus deutlich
leichter als die zuvor genannten Akku-Typen, aber
aufgrund des fehlenden Metallgehäuses auch emp-
fi ndlicher gegen mechanische Belastung. Außerdem
sind LiPo-Akkus nur begrenzt schnellladefähig und
erreichen auch keine so hohe Anzahl an Lade-/Ent-
ladezyklen wie sie z. B. den Nanophospate®-Akku-
Packs zugeschrieben werden.
Die vergleichsweise hohe Nennspannung von 7,4
Volt eines zweizelligen LiPo-Packs bereiten dagegen
weder den Graupner | iFS-Empfängern Probleme
noch den ausdrücklich zum Betrieb in diesem – hö-
heren – Spannungsbereich zugelassenen Servos,
Drehzahlsteller, Gyros usw.. Bitte beachten Sie
jedoch, dass praktisch alle in der Vergangenheit
und auch die meisten der derzeit am Markt an-
gebotenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw.
nur einen zulässigen Betriebsspannungsbereich
von 4,8 bis 6 Volt haben. Deren Anschluss an den
Empfänger erfordert also zwingend den Einsatz einer
stabilisierten Spannungsregelung wie z. B. dem PRX
mit der Best.-Nr. 4136, siehe Anhang. Anderenfalls
besteht die Gefahr, dass die angeschlossenen Geräte
in kürzester Zeit Schaden erleiden.
Senderinbetriebnahme
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