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Was Ist Ein Mischer; Grundsätzliche Funktion - GRAUPNER mc-22iFS Anleitung

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Was ist ein Mischer?

Grundsätzliche Funktion
Häufi g eine Mischung von Steuerfunktionen benötigt,
z. B. eine Kopplung zwischen Quer- und Seitenruder
oder die Kopplung von 2 Servos, wenn zwei Ruder-
klappen über getrennte Servos angesteuert werden
sollen.
In all diesen Fällen wird der Signalfl uss am „Ausgang"
der geberseitigen Steuerfunktion – also am Steuer-
funktionseingang, siehe Skizze – „abgezweigt", um
dieses Signal dann in defi nierter Weise auf den „Ein-
gang" eines anderen Steuerkanals und damit letztlich
einen Empfängerausgang wirken zu lassen.
Beispiel: V-Leitwerksmischer
Höhenrudersteuerknüppel
3
3
V-Leitwerks
mischer
4
4
Seitenrudersteuerknüppel
mc
Die Software des Senders
-22iFS enthält bereits
eine Vielzahl vorprogrammierter Koppelfunktionen,
bei denen zwei (oder mehrere) Steuerkanäle mitein-
ander vermischt werden. So kann der vorstehend als
Beispiel genannte Mischer bereits im Menü »Modell-
typ« softwaremäßig aktiviert werden.
Daneben stellt die Software im Flächen- und Heli-
Programm in jedem Modellspeicher jeweils vier frei
programmierbare Linear-, zwei Kurvenmischer sowie
zwei so genannte Kreuzmischer bereit.
Lesen Sie dazu auch die allgemeinen Anmerkungen
zu „freien Mischern" ab der Seite 115 dieses Handbu-
ches.
94
Programmbeschreibung:
Flächenmischer
Querruderdiff.
Wölbklappendiff.
Qerr.
2
Qerr.
2
Bremse
Bremse
Bremse
Höhenr.
3
Höhenr.
3
Wölbkl.
6
Wölbkl.
6
Diff.-Reduktion
(Anzeige abhängig von den im Menü »Modelltyp« getätigten Vor-
gaben.)
Das Programm des Senders
Reihe vorprogrammierter Koppelfunktionen, bei
denen lediglich der Mischanteil und ein eventueller
Seite / Höhe links
Schalter gesetzt werden müssen. Je nach vorgege-
benem »Modelltyp« (Leitwerks typ und Anzahl der
Seite / Höhe rechts
Flächenservos), siehe Seite 60, erscheint eine unter-
schiedliche Anzahl vorprogrammierter Mischerfunkti-
onen.
In der obigen Displayanzeige sind die maximal mög-
lichen Mischerfunktionen aufgelistet. Falls Ihr Modell
beispielsweise nicht mit Wölbklappenservos ausge-
stattet ist und Sie im Menü »Modelltyp« deshalb
auch keine Wölbklappenservos eingetragen haben,
werden alle Wölbklappenmischer vom Programm au-
tomatisch ausgeblendet. Das Menü gewinnt dadurch
nicht nur an Übersichtlichkeit. Es werden auch even-
tuelle Programmierfehler vermieden.
Falls Sie in den Menüs »Phaseneinstellung« und
»Phasenzuweisung« verschiedene Flugphasen vor-
gesehen haben, erscheint der Flugphasenname am
unteren Displayrand, z. B. «normal».
Mischer
4
Seitenr.
7
Wölbkl.
3
Höhenr.
6
Wölbkl.
5
Querr.
6
Wölbkl.
5
Querr.
3
Höhenr.
5
Querr.
SEL
mc
-22iFS enthält eine
Querruderdiff.
Qerr.
2
4
Seitenr.
Bremse
3
Höhenr.
Bremse
5
Querr.
Höhenr.
3
5
Querr.
normal
Anmerkungen:
Zur Positionierung der Wölbklappen gibt es unter-
schiedliche Möglichkeiten. Sie können ...
a.
... sich mit einer Position pro Flugphase begnü-
gen, indem Sie im Menü » Gebereinstellung«
entsprechende Offset-Werte setzen.
b.
... die wie beschrieben im Menü »
lung« (Seite 66) positionierten Wölbklappen mit
einem beliebigen, dem „Eingang 6" zugewiese-
nem Geber variieren:
Dieser steuert direkt die beiden an den
Empfänger ausgängen 6 und 7 befi ndlichen
Wölbklappenservos, sofern im Menü »Modell-
typ« in der Zeile „Querruder/Wölbklappen"
Wölbklappen vorgegeben worden sind und indi-
rekt über den in der Mischerzeile „Wölbkl. 6
Querr.", eingetragenen Prozentwert anteilig die
Wölbklappenstellung der Querruder, siehe Abbil-
dung links oben.
Um die Klappenstellungen feinfühliger steuern
zu können, sollten Sie allerdings im Menü » Ge-
bereinstellung« den Weg dieses Gebers auf
etwa 25% reduzieren.
c.
... aber auch den standardmäßigen Eintrag von
„0%" in der Zeile des Flächenmischers „Wölbkl.
6
5 Querr." belassen und alternativ im Menü
» Gebereinstellung« sowohl dem Eingang 6 wie
auch dem Eingang 5 den gleichen Geber zuwei-
sen. Dessen Grad der Einwirkung auf die beiden
Klappenpaare bestimmen Sie dann über die je-
weilige Wegeinstellung.
SEL
Gebereinstel-
5

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