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Programmierung Des Xr-20Ifs-Empfängers; Empfänger - GRAUPNER mc-22iFS Anleitung

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Inbetriebnahme des Empfängers
Programmierung des XR-20iFS-Empfängers
(Siehe auch die jeweils dem Empfänger beiliegende Anleitung. Weitere Informationen fi nden Sie im Internet unter www.graupner-ifs-system.de.)
Im Lieferumfang des Fernsteuer-Sets
ist ein bidirektionaler 2,4-GHz-Empfänger vom Typ
XR-20iFS für den Anschluss von bis zu 10 Servos
enthalten.
Nachdem Sie den iFS-Empfänger eingeschaltet
haben, warten Sie bis dessen Status-LED rot blinkt.
Letzteres bedeutet, dass (noch) keine Verbindung zu
einem Graupner | iFS-HF-Modul besteht.
Um eine Verbindung zu einem bestimmten Sender
aufbauen zu können, muss zunächst der Graup-
ner | iFS-Empfänger mit „seinem" Graupner | iFS-HF-
Modul (Sender) „verbunden" werden. Diesen Vorgang
bezeichnet man als „Binding". Dieses „Binding" ist
allerdings nur einmal je Empfänger-/HF-Modul-Kom-
bination erforderlich und wurde bei den jeweils zu-
sammen im Set gelieferten Geräten bereits werkseitig
vorgenommen, sodass Sie das nachfolgend beschrie-
bene „Binding" nur bei weiteren Empfängern durch-
führen oder aber – z. B. nach einem Senderwechsel
oder dem Wechsel der Ländereinstellung oder des
Hopping-Modes – wiederholen müssen.
Ab der iFS-Version 3, die im vorliegenden Set im-
plementiert ist, wird außerdem noch zwischen so
genannten Haupt-, Neben- und Zusatzempfängern
unterschieden:
Während der Vorbereitung zum „Binding", siehe
nachfolgend, als Hauptempfänger defi nierte Emp-
fänger lassen sich nur jeweils getrennt mit einem
Graupner | iFS-HF-Modul betreiben. Dadurch wird
verhindert, dass nachträglich eingeschaltete und an
den jeweiligen Sender gebundene Hauptempfänger
in anderen Modellen auf das gleiche Sendersignal
reagieren.
Während der Vorbereitung zum „Binding", siehe nach-
folgend, als Nebenempfänger defi nierte Empfänger
werden im „Slave-Betrieb" eingesetzt und sind dem
Hauptempfänger („Master"-Empfänger) untergeordnet
ohne mit diesem elektrisch verbunden sein zu müs-
sen. (Eine Spannungsversorgung aus einer gemein-
24
Senderinbetriebnahme
mc
-22iFS
samen Stromquelle ist jedoch grundsätzlich möglich.)
Nebenempfänger können somit in beliebiger Anzahl
und an beliebiger Stelle parallel zum Hauptempfän-
ger betrieben werden. Sie fi nden Verwendung z. B.
in großen Flugmodellen, um große Leitungsverbin-
dungen und die damit verbundenen Verluste zu den
eingesetzten Servos zu vermeiden. Die getrennte
Spannungsversorgung verhindert zusätzlich unnötige
Spannungsabfälle.
Nebenempfänger können prinzipiell aber auch örtlich
völlig getrennt vom Modell eingesetzt werden, z. B. als
Kon trollempfänger am Boden.
Auch in großen Schiffsmodellen wie Seabex One
ist der Einsatz mehrerer Empfänger sinnvoll, und
bei den Seenotrettungskreuzern Adolph Bermpohl,
Theodor Heuss oder Bernhard Gruben lässt sich ein
Nebenempfänger beispielsweise zur Steuerung des
Beibootes über ein und denselben Sender einsetzen.
Auch für die Empfänger steht ein erweiterter Pro-
grammiermodus zur Verfügung, siehe nachfolgend.
Dieser erlaubt insbesondere:
... eine Fail-Safe-Einstellung („hold" oder „Position")
für alle Servos und
... eine Vertauschung der Servoausgänge.
In Kombination mit iFS-Sendern, bei denen sender-
seitig Empfängerausgänge vertauscht werden kön-
nen wie z. B. beim Sender
fohlen, empfängerseitig die 1:1-Default-Einstellung zu
belassen.
Hinweise:
Achten Sie immer auf eine ausreichende Span-
nungsversorgung, siehe Abschnitt „Stromversor-
gung der Empfangsanlage" auf Seite 30 sowie in
der jeweils dem Empfänger beiliegenden Anleitung.
Der im Folgenden beschriebene „Programmier-
Taster" des Empfängers befi ndet sich auf der Pla-
tine und kann z. B. mit einem 2 mm Inbusschlüssel
oder einem ähnlich stumpfen Gegenstand betä-
tigt werden. BITTE VERWENDEN SIE KEINEN
SCHRAUBENZIEHER ODER ANDEREN SPIT-
ZEN GEGENSTAND, um den Knopf zu drücken!
Die Gefahr, damit die Platine zu beschädigen, ist
zu groß.
Ähnlich Nebenempfängern erhöhen auch
empfänger (Best.-Nr. 23608) die Sicherheit, siehe
Anhang.
„Binding" von Graupner | iFS-Empfängern
Binden eines Hauptempfängers
Graupner | iFS-Empfänger müssen „angewiesen"
werden, ausschließlich mit einem einzigen Graup-
ner | iFS-HF-Modul (Sender) zu kommunizieren.
Dieser Vorgang wird als „Binding" bezeichnet und ist
lediglich einmal für jeden neuen Empfänger erforder-
lich. Dieses „Binding" MUSS aber nach jeder Ände-
rung des Hopping-Modes und/oder der Ländereinstel-
lung des Senders wiederholt werden.
Während der „Binding"-Prozedur MUSS jeder
andere Graupner | iFS-Hauptempfänger VOR dem
Einschalten des Senders ausgeschaltet sein.
Schalten Sie nun den Graupner | iFS-Empfänger ein
und warten Sie, bis die Status-LED rot blinkt. Drücken
und halten Sie den Programmier-Taster des Empfän-
gers, bis dessen LED grün leuchtet. Lassen Sie den
mc
-22iFS, wird aber emp-
Taster los. Die Status-LED wird nun orange blinken.
Dies zeigt an, dass der Empfänger auf das „Binding"
wartet.
senderseitig
Drücken und halten Sie auf der Rückseite des Sen-
ders den Programmier-Taster des Graupner | iFS-HF-
Moduls, während Sie den Sender einschalten. Halten
Sie weiterhin den Taster gedrückt, bis die Status-LED
grün leuchtet. Lassen Sie nun den Programmier-
Taster los.
Sobald der Programmier-Taster losgelassen wird,
Zusatz-

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