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Anlaufsynchronisation; Flussdiagramm-Abkürzungen - Deif AGC-4 Mk II Handbuch Für Konstrukteure

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Parameter
2035
Statischer GS
2036
Statische NS
2061
Phase K
P
2062
Phase K
I
2070
Phase K
P
5.4

Anlaufsynchronisation

Es ist möglich, die AGC so einzustellen, dass sie das Aggregat mit abgeschalteter Erregung startet. Beim Aggregatestart werden
die Schalter geschlossen und die Erregung gestartet. Ebenso ist es möglich, die Schalter zu schließen, bevor das Aggregat
gestartet wird. Diese Funktion wird Anlaufsynchronisation (CBE, Close Before Excitation) genannt.
Der Zweck der Anlaufsynchronisation ist es, die Aggregate sehr schnell an die Last zu bringen (zu synchronisieren). Alle Aggregate
werden beim Start an die Sammelschiene geschaltet. Sobald die Erregung eingeschaltet ist, sind sie bereit zur Lastübernahme.
Dieser Synchronisationsvorgang ist sehr viel schneller, da die Schalter nicht erst geschlossen werden dürfen, wenn die
Synchronisationsposition erreicht ist.
Die Funktion Anlaufsynchronisation kann auch eingesetzt werden, wenn die Last einen sanften Anlauf erfordert. Dies ist z.B.
erforderlich, wenn das Aggregat an einen Transformator angeschlossen ist.
Sobald die Erregung eingeschaltet wird, gleichen die Generatoren Spannung und Frequenz aus und laufen in einem
synchronisierten System. Bei aktivierter Erregung werden die Regler der AGC nach einer einstellbaren Verzögerung eingeschaltet.
Die Funktion kann sowohl in einer einzelnen AGC als auch in AGCs mit Option G5 verwendet werden.
ANMERKUNG
Die Erregung muss langsam erfolgen, wenn diese Funktion benutzt wird.
ANMERKUNG
Die Funktion kann nur in Verbindung mit einem Drehzahlsignal von einem Impulsaufnehmer oder der MK aktiviert
werden.
Das Prinzip ist im nachfolgenden Diagramm beschrieben.
Flussdiagramm-Abkürzungen
Verzögerung 1 = Parameter 2252
Verzögerung 2 = Parameter 2262
Verzögerung 3 = Parameter 2271
SP1 = Parameter 2251
SP2 = Parameter 2263
DESIGNER'S HANDBOOK 4189341275B DE
Beschreibung
Auswahlmöglichkeiten sind 'Breaker' oder 'Infinite
sync'.
Auswahlmöglichkeiten sind 'Breaker' oder 'Infinite
sync'.
Einstellung des P-Anteils des PID-Phasenreglers.
Einstellung des I-Anteils des PID-Phasenreglers.
Einstellung des P-Anteils des PID-Phasenreglers.
Anmerkung
'Infinite sync' hält den Generator in Schwebung
mit dem Netz. Der GS kann nicht geschlossen
werden.
'Infinite sync' hält den Generator in Schwebung
mit dem Netz. Der NS kann nicht geschlossen
werden.
Wird nur in Verbindung mit analogem
Reglerausgang verwendet.
S.o. - wird nur in Verbindung mit
Relaisausgängen verwendet.
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