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Deif AGC-4 Mk II Bedienungsanleitung
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AGC-4 Mk II, AGC-4
Option A10
VDE AR-N 4110/4105 und G99 Netzschutz
4189341213E

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Inhaltszusammenfassung für Deif AGC-4 Mk II

  • Seite 1 AGC-4 Mk II, AGC-4 Option A10 VDE AR-N 4110/4105 und G99 Netzschutz 4189341213E...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    1. Optionsbeschreibung 1.1 Option A10 ..............................................1.2 VDE-Anforderungen ..........................................1.3 G99-Anforderungen ..........................................1.4 Weitere für die Option A10 erforderliche Optionen ..............................1.5 Softwareversion ............................................1.6 Nominale Netzspannung und Skalierung ..................................1.7 AGC-4: Parameter und Einstellungen .................................... 1.8 Abkürzungen und Glossar ........................................
  • Seite 3 3.7 df/dt (ROCOF) ............................................4. Netzsteuerungsfunktionen 4.1 Verwendung der Netzsteuerung als Anlagensteuerung ............................ 4.2 Nennleistung .............................................. 4.2.1 Leistungsrichtung ..........................................4.3 Blindleistungsregelung ........................................4.3.1 Standard-Blindleistungsregelung ....................................4.3.2 Netzspannungsabhängige Blindleistungsbegrenzung ............................. 4.3.3 Einstellungen zur netzspannungsabhängigen Blindleistungsbegrenzung ....................4.3.4 Blindleistungsrichtung für die Varianten A, B, C und E ............................
  • Seite 4: Optionsbeschreibung

    Aggregatsteuerung ist die Option D1 (SPR-Regelung) erforderlich, um den Generator parallel zum Netz zu betreiben. Die Option D1 ist nicht in der Option A10 enthalten und muss separat bestellt werden. DEIF empfiehlt bei der Bestellung der Steuerung OPTION A10 4189341213E DE...
  • Seite 5: Softwareversion

    Option Q1 (Verifizierte Klasse 0,5) zu wählen. Option Q1 erfordert eine verbesserte Kalibrierung während der Produktion der Steuerung. Verwenden Sie die USW Software von DEIF unter Options, um zu überprüfen, welche Optionen aktiviert sind. Beispiel für aktivierte Optionen für die Option A10 für eine AGC-4 Aggregatsteuerung...
  • Seite 6: Abkürzungen Und Glossar

    Beispiel für konfigurierbare Einstellungen mit Zahlen in einer AGC-4 Aggregatsteuerung ANMERKUNG Die AGC-4 Mk II Steuerungen verwenden eine neuere Software, daher werden die alten Parameternummern nicht angezeigt. Abkürzungen und Glossar Abkürzungen Abkürzung Erklärung Spannungsregler Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW Die VDE-Vorschriften zum Schutz von Stromnetzen sind ein Nachfolger der BDEW-Richtlinien.
  • Seite 7: Erklärung

    1.9.3 Rechtliche Hinweise DEIF übernimmt keine Haftung für den Betrieb oder die Installation des Aggregats. Sollte irgendein Zweifel darüber bestehen, wie die Installation oder der Betrieb des vom Multi-line2-Gerät gesteuerten Systems erfolgen soll, muss das verantwortliche Planungs-/ Installationsunternehmen angesprochen werden.
  • Seite 8: Urheberrecht

    Die englische Version dieses Dokuments enthält stets die neuesten und aktuellsten Informationen über das Produkt. DEIF übernimmt keine Verantwortung für die Genauigkeit der Übersetzungen und Übersetzungen werden eventuell nicht zur selben Zeit wie das englische Dokument aktualisiert. Im Falle von Unstimmigkeiten hat das englische Dokument Vorrang.
  • Seite 9: Externe Messungen, Ein- Und Ausgänge

    2. Externe Messungen, Ein- und Ausgänge Priorität der Sollwerteingänge Die Regelungssollwerte in der Steuerung sind entweder interne Sollwerte oder externe Sollwerte. Es gibt eine Reihe von verschiedenen Quellen für externe Sollwerte. Die Steuerung verwendet für die Regelungssollwerte die folgende Prioritätsfolge: 1.
  • Seite 10: Display-Informationen

    • Das Fenster View line configuration (Konfiguration Displayzeile) öffnet sich. 3. Wählen Sie unter Electrical data > Grid support die gewünschten Display-Informationen aus und wählen Sie OK. • Das USW zeigt die Displayzeile mit der Auswahl an. 4. Wählen Sie Write views to the device Display-Informationen Beschreibung Wirkleistungsrampe #...
  • Seite 11 Text Parameter Standard Bereich Beschreibung Cosphi ref Outp max (Cosφ 5714 0,5 bis 0,99 Der Bereichsendwert des Cosφ-Sollwertes. ref Ausg max) Cosphi ref Outp min (Cosφ 5715 -0,8 -0,99 bis -0,5 Der Bereichsanfangswert des Cosφ-Sollwertes. ref Ausg min) OPTION A10 4189341213E DE Seite 11 von 45...
  • Seite 12: Funktionen Der Aggregatsteuerung

    3. Funktionen der Aggregatsteuerung In diesem Kapitel werden die Anforderungen und Funktionen der Option A10 beschrieben, die für die Aggregatsteuerung spezifisch sind. Für die Funktionen, die sowohl die Aggregatsteuerung als auch die Netzsteuerung unterstützen, siehe Allgemeine Funktionen. Nennleistung Mehrere Funktionen basieren auf der Nennleistung. Die Nennleistung ist definiert in Nom.
  • Seite 13: Ac-Messungen Am Netzanschluss

    Netzwechselspannungen und -ströme und/oder Niederspannungssignale (z.B. 4 bis 20 mA) zu verlegen. Zur Lösung dieses Problems kann ein DEIF MTR und CIO 308 an der Netzanschlussstelle platziert und an die Steuerung angeschlossen werden. Die Steuerung nutzt dann die AC-Messwerte des Messumformers (anstelle ihrer eigenen AC-Messwerte) zur Regelung.
  • Seite 14: Beispiel Für Wechselstrommessungen Von Einem Entfernten Netzanschlusspunkt Aus

    Parameter. Spannungsmessungen von einem DEIF MTR und CIO aus Alternativ kann das 4 bis 20 mA-Signal (U L1L2) des DEIF MTR an den Eingang CIO 308 ID1 Klemme 20 (also CIO 308 1.20) angeschlossen werden. OPTION A10 4189341213E DE...
  • Seite 15: Beispiel Für Die Spannungsmessung Über Can Vom Netzanschlusspunkt Aus

    Beispiel für die Spannungsmessung über CAN vom Netzanschlusspunkt aus Mains transformer Transformer breaker Mains breaker Generator breaker AGC Genset Um die U-Funktion zu aktivieren, verwenden Sie M-Logic und Parameter. 3.3.3 Verwendung von M-Logic für externe AC-Messungen Die Steuerung verknüpft den Analogeingang über die M-Logic-Konfiguration mit der Anforderungsmessung. Zur Sicherheit ist die Drahtbruchüberwachung des Analogeingangs in der M-Logic-Konfiguration zu aktivieren.
  • Seite 16: Parameter Für Die U-, P- Und Q-Messung Des Wandlers

    Beispiel einer M-Logik für U-Messung von einem CIO aus P-Messung von einem CIO aus Um die P-Messung von einem CIO aus zu aktivieren, gehen Sie wie bei der Aktivierung einer U-Messung von einem CIO vor. Konfigurieren Sie jedoch die Parameter, den Eingang und den Ausgang für P. Q-Messung von einem CIO aus Um die Q-Messung von einem CIO aus zu aktivieren, gehen Sie wie bei der Aktivierung einer U-Messung von einem CIO vor.
  • Seite 17: Beispiel Einer Generator-Kapazitätskurve Aus Der Usw

    Die wirkleistungsabhängige Blindleistungsbegrenzung kann die Kapazitätskurve der Blindleistung des Generators im stationären Zustand nutzen. Die tatsächliche Kurve ist abhängig vom Generator. Die Kurve sollte im Datenblatt des Generators enthalten sein. Wenden Sie sich an den Hersteller des Generators, um diese Informationen zu erhalten. Um die Blindleistungsbegrenzung basierend auf der Kapazitätskurve zu aktivieren, stellen Sie die SPR-Begrenzungsart, Parameter 2811 auf die Capability curve Q ein.
  • Seite 18: Parameter Und Einstellungen

    3.4.1 Parameter und Einstellungen Diese Parameter und Einstellungen definieren die wirkleistungsabhängige Blindleistungsbegrenzung. Die Einstellungen sind unter Advanced Protection, Capability Curve konfiguriert. Set-point for Leading (Sollwert für vorlaufende Leistung) (untererregt) (rote Kurve) Blindleistung Werkseinstellung Wirkleistung Werkseinstellung G P abh Q<Q1 20 % G P abh P<P1 G P abh Q<Q2 22 %...
  • Seite 19: Blindleistungsregelung

    Blindleistungsregelung Bei der Option A10 gibt es sieben Arten der Blindleistungsregelung in der Aggregatsteuerung. Wählen Sie die Regelungsart unter Advanced Protection, var(Q)-grid support: Varianten der Blindleistungsregelung Parameter Standard Bereich Beschreibung Die Blindleistungsregelung nutzt P-Grad-Kurve 2, sofern aktiviert. Default Anderenfalls nutzt die Blindleistungsregelung den Parameter 7054 (Q) oder 7052 (cos phi) als Sollwert.
  • Seite 20: Netzspannungsabhängige Blindleistungsbegrenzung

    Text Parameter Standard Bereich Beschreibung Contr. sett. Q 7054 -100 bis 100 % Blindleistungssollwert, in Prozent von Pnom Aus = interner Cosφ-Sollwert (d.h. Parameter 7052). Superior = Sollwert von AGC-4 Netz in G5-Anwendungen (d.h. ContrSet cosphi or Q 7055 Superior der AGC-4 Netzparameter 7052 oder 7054) Fixed Q Fixed Q = interner Blindleistungssollwert (d.h.
  • Seite 21: Standard Bereich Beschreibung

    Parameter Standard Bereich Beschreibung Die Funktion* begrenzt die Blindleistung bei niedriger Netzspannung nicht. Q-Limitation at U/Uc < 0,925 (under-excited) OFF Die Funktion* begrenzt die Blindleistung bei niedriger Netzspannung. Die Funktion* begrenzt die Blindleistung bei hoher Netzspannung nicht. Q-Limitation at U/Uc > 1,075 (over-excited) Die Funktion* begrenzt die Blindleistung bei hoher Netzspannung.
  • Seite 22: Standardeinstellungen Für Q(U) U-Shift Q/Pnom

    Standardeinstellungen für Q(U) U-Shift Q/Pnom Max. reactive power under-excited = 0.33 U/Uc 0.94 0.95 0.96 0.97 0.98 0.99 1.00 1.01 1.02 1.03 1.04 1.05 1.06 1.07 -0.1 -0.2 Parallel shift of the line dictated by Q(U) [U/Uc at Q = 0kvar] -0.3 Max.
  • Seite 23: Einstellungen Für Typ 1: Variante A

    3.5.6 Einstellungen für Typ 1: Variante A Konfigurieren Sie die Einstellungen unter Advanced Protection, var(Q)-grid support, Type 1: Q(U) U-shift. Parameter Standard Bereich Beschreibung Q(U) deadband 0 bis 50 % Spannungs-Totzone Q(U) [U/Uc at = 0kvar] 0,5 bis 1,5 Referenzspannung bei Q= 0 kvar Q(U) [U/Uc at max] 1,04 0,5 bis 1,5...
  • Seite 24: Wirkleistung

    Wirkleistung Werkseinstellung Blindleistung Werkseinstellung [%P/Pnom] set-point 3 [Q/Pnom] set-point 3 0,05 [%P/Pnom] set-point 4 [Q/Pnom] set-point 4 0,33 [%P/Pnom] set-point 5 [Q/Pnom] set-point 5 0,33 [%P/Pnom] set-point 6 [Q/Pnom] set-point 6 0,33 [%P/Pnom] set-point 7 [Q/Pnom] set-point 7 0,33 [%P/Pnom] set-point 8 [Q/Pnom] set-point 8 0,33 [%P/Pnom] set-point 9...
  • Seite 25: Einstellungen Für Typ 3: Variante C

    Eine der drei anderen Blindleistungsregelungsfunktionen muss ebenfalls (mit M-Logic) als Rückfallfunktion ausgewählt werden, wenn der Eingang ausfällt. M-Logik-Beispiel: Verwenden Sie bei einem Ausfall des Eingangs die Regelung mit festem Cosφ. 3.5.10 Einstellungen für Typ 3: Variante C Konfigurieren Sie die Einstellungen unter Advanced Protection, var(Q)-grid support, Type 3: Q(U) Q-shift. Kurveneinstellungen Spannung Werkseinstellung...
  • Seite 26: Type 5: Variante E) Festes Q

    Es können zwei Rampenfunktionen für die Blindleistungsregelung aktiviert werden. Die Rampe wird verwendet, wenn die Steuerung die Blindleistung erhöht oder verringert. Für AGC-4-Steuerungen erfordert diese Funktion die Option D1 (Spannungsregelung). Die Option D1 ist in der Standardausführung der AGC-4 Mk II enthalten. Konfigurieren Sie diese Parameter in der USW. Text...
  • Seite 27 ANMERKUNG Bei der df/dt-Funktion nach G99 werden die Parameter unter df/dt ROCOFG99 (Menu 1670 und Parameter 1672) konfiguriert. Das Menü 1420 wird nicht angezeigt. OPTION A10 4189341213E DE Seite 27 von 45...
  • Seite 28: Netzsteuerungsfunktionen

    4. Netzsteuerungsfunktionen In diesem Kapitel werden die Anforderungen und Funktionen der Option A10 beschrieben, die für die Netzsteuerung spezifisch sind. Für die Funktionen, die sowohl die Aggregatsteuerung als auch die Netzsteuerung unterstützen, siehe Allgemeine Funktionen. Verwendung der Netzsteuerung als Anlagensteuerung Wird eine Netzsteuerung als Anlagensteuerung eingesetzt, misst die Netzsteuerung die Spannung und den Strom am Anschlusspunkt.
  • Seite 29: Leistungsrichtung

    Die Nennleistung ist definiert in Nom. P 1, Parameter 6002; Nom. P 2, Parameter 6012; Nom. P 3, Parameter 6022; oder Nom. P 4, Parameter 6032. nom. set aktivieren, Parameter 6006 bestimmt, welcher Wert verwendet wird. 4.2.1 Leistungsrichtung Für alle Schutzfunktionen, die Cosφ-Regelung und die RRCR-Sollwerte ist die ins Netz eingespeiste Leistung positiv. Positive Leistung ins Netz Mains transformer P >...
  • Seite 30: Standard-Blindleistungsregelung

    Beispiel für M-Logic zur Aktivierung einer Regelungsart Um einen plötzlichen Sprung des Blindleistungssollwertes zu verhindern, wird bei Änderung der Regelungsart ein Rampentimer aktiviert. Bei aktiver Rampe wird der neue Sollwert zur gewählten Rampenzeit erreicht. Wenn der Rampentimer auf 0 steht, wird die Rampe deaktiviert.
  • Seite 31: Einstellungen Zur Netzspannungsabhängigen Blindleistungsbegrenzung

    Blindleistungsbegrenzung U/Unom 110.0 107.5 105.0 102.5 100.0 97.5 95.0 92.5 90.0 Q/Pnom Under-excited Over-excited Bei Erreichen des Maximal- oder Minimalwertes beginnt die Blindleistungsbegrenzung (d.h. außerhalb des grünen Bereichs). Dies geschieht zum Beispiel wenn U/Unom über 107,5 bei 33 % Q/Pnom übererregt oder unter 92,5 bei 33 % Q/Pnom untererregt ist. Die Funktion kann für Unter- oder Überspannung oder beides aktiviert werden.
  • Seite 32: Typ 1: Variante A) Q(U) U-Shift

    Positive Blindleistung aus dem Netz Mains transformer Q > 0 AGC Mains Grid connection point Consumer(s) busbar 4.3.5 Typ 1: Variante A) Q(U) U-Shift Wird die Kurve Q(U)-U-Shift gewählt, wird die Blindleistung in Abhängigkeit von der Netzspannung geregelt. Bei steigender Netzspannung wird die Blindleistung in kapazitiver Richtung geregelt.
  • Seite 33: Einstellungen Für Typ 1: Variante A

    Der Punkt 1 kann horizontal mit Q(U) shift X-axis [U/Uc], Modbus oder einem Analogeingang (4 bis 20 mA) bewegt werden. Die Bewegung von Punkt 1 betrifft die Punkte 2 und 3. Zur Offsetregelung über Modbus siehe die Modbus-Tabellen. Das Analogsignal für die Offsetregelung muss vom CIO 308 Eingang 1.23 kommen. Drahtbruchüberwachung und Rückfallfunktion Bei Verwendung eines Analogeingangs muss die Drahtbruchüberwachung von CIO 308, Eingang 1.23, aktiviert werden.
  • Seite 34: Einstellungen Für Typ 2: Variante B

    Beispiel für Typ 2: Variante B) Q(P)-Kurve Q/Pref Max. reactive power under-excited = 0.33 P/Pref [%] -0.1 -0.2 -0.3 Max. reactive power over-excited = -0.33 -0.4 -0.5 Die Wirk- und Blindleistung in % bezieht sich auf die Referenzwirkleistung. 4.3.8 Einstellungen für Typ 2: Variante B Konfigurieren Sie die Einstellungen unter Advanced Protection, var(Q)-grid support, Type 2: Q(P)-Regelung.
  • Seite 35: Einstellungen Für Typ 3: Variante C

    Beispiel für Typ 3: Variante C) Q(U) Q-Verschiebung Q/Pref Max. reactive power under-excited = 0.33 Parallel shift of the line when Q/Pref = +0.2 U/Uc 0.94 0.95 0.96 0.97 0.98 0.99 1.00 1.01 1.02 1.03 1.04 1.05 1.06 1.07 -0.1 -0.2 -0.3 Max.
  • Seite 36: Typ 4: Variante D) Festes Cosφ

    Übrige Einstellungen Parameter Standard Bereich Beschreibung Q(U) Verschiebung Y-Achse [Q/Pref] -0,4 bis 0,4 Offsetwert für Qref/Pref Q(U) Ext Control Modbus Externe Regelung des Offsetwertes für Qref/Pref Analog Das Verhältnis von Q zu Pref geht davon aus, dass Q in kvar und P in kW liegt. Zum Beispiel wenn Pref 480 kW beträgt und das Q/ Pref-Verhältnis bei 0,05 liegt, dann ist Q 24 kvar.
  • Seite 37: Grundfunktionen

    5. Grundfunktionen Diese Funktionen werden sowohl von Aggregatsteuerungen als auch von Netzsteuerungen unterstützt. Wenn nicht anders angegeben, sind die Funktionen in beiden Steuerungen gleich. Quasi-stationärer Betrieb Im quasi-stationären Betrieb läuft das Aggregat parallel zum Netz, obwohl Spannung und Frequenz außerhalb des normalen Betriebsbereichs liegen.
  • Seite 38: Externer Frt Für Aggregatsteuerungen

    Beispiel für FRT-Kurven U/Unom Ut> (HVRT) HVRT Activate HVRT Recovery LVRT Recovery LVRT Activate Ut< (LVRT 1) Ut< (LVRT 2) Time [s] 60.0 Konfigurieren Sie für jede Kurve einen Schutz, um den Generator vom Netz zu trennen. Es können auch Schwellwerte für Aktivierung und Deaktivierung der FRT Kurven eingestellt werden.
  • Seite 39: Aktivierungsmodus: Symmetrisch - Asymmetrisch

    Parameter Standard Bereich Beschreibung 3 Phase-Phase 1 Phase-Null 2 Phase-Null 3 Phase-Null Beliebige Phase-Null Aktivierungsmodus: Symmetrisch - Asymmetrisch Parameter Standard Bereich Beschreibung Symmetrisch - Asymmetrisch: Die FRT- Anzahl der Phasen Auswahl Aktivierung basiert auf der Erkennung eines Aktivierungsmodus Symmetrisch - Symmetrisch - symmetrischen Fehlers, eines asymmetrischen Asymmetrisch...
  • Seite 40 Spannung Werkseinstellung* Timer Standard** Ut< U SP3 70 % Ut< t SP3 0,15 s Ut< U SP4 70 % Ut< t SP4 0,7 s Ut< U SP5 85 % Ut< t SP5 1,5 s Ut< U SP6 85 % Ut< t SP6 60 s Ut<...
  • Seite 41: Über- Und Unterfrequenzabhängige Wirkleistung

    Spannung Werkseinstellung* Timer Werkseinstellung** Ut> U SP7 110 % Ut> t SP7 60 s Ut> U SP8 110 % Ut> t SP8 70 s Ut> U SP9 110 % Ut> t SP9 70 s Ut> U SP10 110 % Ut> t SP10 70 s *Anmerkung: Der Bereich liegt zwischen 100 und 130 % der Nennspannung.
  • Seite 42: Einstellungen Und Parameter

    P [kW or MW] 7132 maximum output 7122 Deadband high 7121 Deadband low Grid freq/ 104% 102% 105% fnom [%] 7131 minimum output Sie können die Droop curve 1 verwenden, um eine Kurve zur Regelung der erzeugten Wirkleistung zu erstellen, die auf der Unter- und Überfrequenz des Netzes basiert.
  • Seite 43: Kurvenregelung

    Parameter Standard Bereich Beschreibung N/V: Nicht auswählen. f: Die Y-Achse ist die Frequenz. Kurvenauswahl U: Die Y-Achse ist die Spannung. N/V: Nicht auswählen. Deaktivieren Kurvenaktivierung Deaktivieren Funktion EIN/AUS Auswahl Enable Der Timer startet wenn die Netzfrequenz wieder auf die Totzone zurückkehrt. Die Wiederherstellungsverzögerung 600 s 0 bis 3600 s...
  • Seite 44: Steigungsberechnung

    Parameter Standard für 10-2500V Bereich für 10-2500V Beschreibung Gradient bei Netzunterfrequenz oder Unterspannung. Siehe Steigung niedrig 5 kW/% -2000 bis 2000 kW/% das Beispiel. Steigung hoch -5 kW/% -2000 bis 2000 kW/% Gradient bei Netzüberfrequenz oder Überspannung Steigungsberechnung Parameter Standard Bereich Beschreibung Absolut...
  • Seite 45: Beispiel Für M-Logik Zur Implementierung

    Eine detaillierte Beschreibung finden Sie im Handbuch für Konstrukteure. Beispiel für M-Logik zur Implementierung OPTION A10 4189341213E DE Seite 45 von 45...

Diese Anleitung auch für:

Agc-4

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