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Anlaufsynchronisation - Deif AGC-4-GER Handbuch

Aggregatsteuerung
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AGC-4 Handbuch für Konstrukteure 4189340952 DE
 

8.4 Anlaufsynchronisation

Es ist möglich, die AGC so einzustellen, dass sie das Aggregat mit abgeschalteter Erregung startet. Beim Ag-
gregatestart werden die Schalter geschlossen und die Erregung gestartet. Ebenso ist es möglich, die Schal-
ter zu schließen, bevor das Aggregat gestartet wird. Diese Funktion wird 'close before excitation' (Anlaufsyn-
chronisation) genannt.
Der Zweck der Anlaufsynchronisationvon ist es, die Aggregate sehr schnell an die Last zu bringen (zu
synchronisieren). Alle Aggregate werden beim Start auf die Sammelschiene geschaltet. Sobald die Erregung
eingeschaltet ist, sind sie bereit zur Lastübernahme. Dieser Synchronisationsvorgang ist sehr viel schneller,
da die Schalter nicht erst geschlossen werden dürfen, wenn die Synchronisationsposition erreicht ist.
Die Anlaufsynchronisation-Funktion kann für einen Sanftanlauf eingesetzt werden. Dies ist z.B. erforderlich,
wenn das Aggregat an einen Transformator angeschlossen ist.
Sobald die Erregung eingeschaltet wird, gleichen die Generatoren Spannung und Frequenz aus und laufen in
einem synchronisierten System. Bei aktivierter Erregung werden die Regler der AGC nach einer parametrier-
baren Zeit eingeschaltet.
Die Funktion steht in Einzelanlagen und G4- oder G5-Applikationen zur Verfügung.
Die Erregung muss langsam erfolgen, wenn diese Funktion benutzt wird.
Die Funktion ist nur in Verbindung mit einem magnetischen Pick-up oder J1939 möglich.
Das Prinzip ist im nachfolgenden Diagramm beschrieben.
Flussdiagramm-Abkürzungen:
Delay 1
=
Menü 2252
Delay 2
=
Menü 2262
Delay 3
=
Menü 2271
SP1
=
Menü 2251
SP2
=
Menü 2263
DEIF GmbH
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